Skispringer Daniel Huber
Knie-OP in Hochrum von Olympiasieger gut verlaufen

Olympiasieger und Skispringer Daniel Huber musste in Hochrum am Knie operiert werden. Gattin Franziska Huber, Olympiasieger im Teambewerb-Skispringen in Peking 2022 Daniel Huber und seine Mutter Barbara Obermaier-Huber beim Empfang in seiner Salzburger Heimatgemeinde.  | Foto: Emanuel Hasenauer
  • Olympiasieger und Skispringer Daniel Huber musste in Hochrum am Knie operiert werden. Gattin Franziska Huber, Olympiasieger im Teambewerb-Skispringen in Peking 2022 Daniel Huber und seine Mutter Barbara Obermaier-Huber beim Empfang in seiner Salzburger Heimatgemeinde.
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Der Salzburger ÖSV-Skispringer Daniel Huber (29) wurde am Montag in der Privatklinik Hochrum in Tirol von Christian Hoser erfolgreich am Knie operiert.

RUM. Am Sonntag zuvor hatte der Team-Olympiasieger von Peking die verfrühte Heimreise vom Weltcup-Auftakt in Wisla (POL) antreten müssen. Eine Knorpelabsplitterung im rechten Knie machte dies erforderlich.

Nach OP in Hochrum mehrere Reha-Wochen

Dem Salzburger stehen nun mehrere Reha-Wochen inklusive einer längeren Trainings- und Wettkampfpause bevor. Die frühen Saison-Highlights, wie das in zwei Wochen bevorstehende "Nordic Opening" in Ruka (FIN), die Weltcups in Neustadt (GER) und Engelberg (SUI) sowie die Vierschanzentournee (29.12.-06.01.) spielen in der Saisonplanung Hubers keine Rolle mehr. Alles Weitere, wie eine Teilnahme an den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften (ab 21.02.), hängt vom Reha-Verlauf in den kommenden Wochen und Monaten ab.
Wesentlich ist nun der langfristige Wiederaufbau des Knie-Gelenks sowie die notwendige Vertrauensrückgewinnung in die volle Belastbarkeit des Körpers.

Vertrauen in den Körper zurückgewinnen

Daniel Huber zu seiner Operation: "Die Operation ist gut verlaufen und konnte rasch durchgeführt werden. Mein Dank gilt vor allem dem Österreichischen Skiverband, Christian Hoser, dem Olympiastützpunkt Salzburg-Rif sowie meinem Physiotherapeuten daheim. Die Pause wird nun einige Zeit in Anspruch nehmen. Fürs Skispringen ist es besonders wichtig, dass man sich auf seinen Körper verlassen kann. Zum Nachdenken und Zweifeln ist da kein Spielraum. Insofern bin ich froh, dass jetzt mit der erfolgreichen Operation der erste Schritt am Weg zurück sehr positiv verlaufen ist. Von hier gilt es weiter aufzubauen. Ich schaue optimistisch nach vorn."
Andreas Widhölzl (Herren-Cheftrainer Skispringen) zeigt sich auch positiv: "Daniel ist im besten Skisprung-Alter, er soll und muss langfristig denken. Ich bin absolut überzeugt, dass er die kommende Reha-Phase gut meistern wird."

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