Vom Rainman zum Ironman oder vom Regen in die Gülle
Also bis dato darf ich mich nicht beschweren. Seit vier Monaten hatte mich beim Training noch kein einziger Regentropfen getroffen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt:
Nachdem ich am Freitagabend den Wetterbericht verfolgte richtete ich meine 4-stündige Ausfahrt so ein, dass ich am Samstagmorgen um 07h startete, um trocken meine Trainingseinheit absolvieren zu können. Entgegen den Wetterprognosen fing es jedoch bereits nach einer halben Stunde wie aus Kübeln zu regen an. Nach 3 1/2 Stunden im Regen bekamen wir aber trotzdem noch, so quasi als Belohnung, einen Hauch von Sonnenstrahlen zu sehen, so dass zumindest die letzte halbe Stunde unsere patschnasse Radkleidung trocknen konnte. Aber unser "Schicksal" hatte jedoch knapp vor Fritzens noch eine weitere Überraschung bereit: Nämlich einen Bauern, der neben der Straße gerade die Felder mit Gülle besprühte. Und gerade als wir bei diesem vorbeifuhren, erwischte uns eine volle Ladung der "nährstoffreichen Substanz". Jetzt waren wir nicht nur klatschnass vom Regen, sondern waren urplötzlich von lauter "Sommersprossen" übersäht - von der besonderen Duftmarke ganz zu schweigen.
Und so war in meiner Heimatgemeinde Fritzens nicht meine Wohnung sondern der Dorfbrunnen die erste Anlaufstation, um unsere Kleider, Räder und vor allem unser Gesicht von den duftenden Substanzen befreien konnten.
Erkenntnis des Tages: Glaub nicht dem Wetterbericht und misstraue allen neben der Straße fahrenden Traktoren.......
Herzlichen Dank an meinen Trainingspartner Gerold - geteiltes Leid ist eben halbes Leid (und dies im doppelten Sinne ;-))
Wünsche euch noch allen einen erfolgreichen Wochenstart!
Euer Martin
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