Zwei Spiele – null Punkte! Darf das wahr sein?

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Zumindest bis zur 50. Minute war die Wacker-Welt noch halbwegs in Ordnung, nachdem Hirschhofer die Hausherren gegen Lustenau in der ersten Hälfte in Führung gebracht hatte. Freilich war auch dieser Führungstreffer nicht das Ergebnis eines perfekten Angriffs, sondern eines groben Schnitzers der Vorarlberger Schlafwagenabwehr, die den blonden Stürmer nach einem Einwurf ziehen ließ und dafür prompt die Strafe kassierte. Derselbe Spieler hatte dann noch eine Minichance, verzog aber vor dem Tor – das war's dann mit Offensive auf beiden Seiten.
Das Wollen war ja den Innsbruckern nicht abzusprechen, nur mit dem Können haperts halt in furchterregender Weise.

Zwei Fouls und "tschüss"
In der erwähnten 50. Minute griff dann aber Wacker-Stürmer Stjepan Vuleta in die Partie ein - freilich alles andere als positiv. Einem Foul in der 49. Minute, das mit der gelben Karte geahndet wurde, ließ er eine Brutalo-Attacke an Lucas Galvao Da Costa Souza folgen! Gelb-rot für den einen, Abtransport per Tragbahre für den anderen!
Danach kamen die Lustenauer deutlich besser ins Spiel, wurden auch gefährlicher und schafften das nicht mehr für möglich Gehaltene: Zwei Tor in der Schlussphase sorgten für Vorarlberger Jubel und für tiefe Depression bei den Tirolern.
Die Null steht beim FC Wacker – leider nur in der Tabelle am Punktekonto! Allzuviel Pessimismus ist zwar noch nicht angebracht, aber zwei Niederlagen in zwei Spielen sollten einen Bundesliga-Absteiger in der Ersten Liga allemal zum Nachdenken bringen!

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