Wenn Wolf und Bär Tiroler Marketern Gute Nacht sagen

Die Präsidentin des Marketingclubs Claudia Angerer Foissner mit dem Direktor des Alpenzoos Michael Martys | Foto: Subway
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  • Die Präsidentin des Marketingclubs Claudia Angerer Foissner mit dem Direktor des Alpenzoos Michael Martys
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Der Tiroler Marketingclub übernimmt die Patenschaft für ein Murmeltier im Innsbrucker Alpenzoo. Böse Zungen würden behaupten, dass Marketer ähnlich den Murmeltieren, einen längeren Winterschlaf einlegen, doch Marketingclub-Präsidentin Claudia Angerer Foissner hat eine bessere Erklärung: „Nicht der Winterschlaf macht uns vergleichbar, ganz im Gegenteil – wie wir, beobachten Murmeltiere häufig das Geschehen aus dem Hintergrund, sind im wahrsten Sinne des Wortes äußerst „pfiffig“ und können ab und zu ein dickes Fell gebrauchen. Was würde also besser zu uns passen als die heimischen Murmeltiere?“.

Auf Einladung von Alpenzoodirektor und Marketingclub-Mitglied Michael Martys besuchten über 30 Tiroler Marketingfachleute, teilweise mit ihren Kindern, den Innsbrucker Alpenzoo zu einer ganz speziellen Abendführung. Hinter die Kulisse des Bärenhauses blicken, den Wölfen ihren Abendknochen bei geöffnetem Gehege zuwerfen und die Ziegen mit Karotten und Brot füttern, waren nur einige der vielen Highlights bei denen Martys aus dem Alpenzoo-Nähkästchen plauderte.

„Entscheidend für den Erfolg des Tiroler Alpenzoos ist neben den zahlreichen Sponsoren vor allem die klare Positionierung. Der Alpenzoo wurde 1962 von Hans Psenner mit der Zielsetzung eines alpinen Tiergartens geschaffen, der nur Tiere aus dem Alpenraum beherbergen soll. Dies macht ihn bis heute weltweit einzigartig“, erklärt Martys. Das lockt neben tausenden Besuchern auch Fachleute aus der ganzen Welt an den Fuß der Nordkette.

Neben dem wirtschaftlichen Erfolg des Zoos – ca. 75 Prozent des Budgets werden über Besucherzustrom, Sponsoren und Spenden finanziert – ist vor allem die zoologische Arbeit einzigartig. Beispielsweise das europaweite Zuchtprogramm des extrem bedrohten Waldrapps wird vom Alpenzoo aus geleitet. Die Welterstzucht der Wasseramsel, die Nachtzuchten bei Fischotter und Elch aber auch die Zucht der Bartgeier, die den Grundstock für die Wiederansiedelung des Bartgeiers in den Alpen im Jahr 1986 legte, sind herausragend. „Viele weitere „pfiffige“ Ideen werden von uns schon „ausgebrütet“, lässt Martys auch für die Zukunft des Alpenzoos Spannendes erwarten.

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