„Gesunde Jause“ ist ausbaufähig

TIROL (sik). Die Tiroler Bezirksblätter suchen in einer Kooperation mit dem Lebensministerium die regionalsten Schulbuffets. Für den Präsidenten des Landesschulrates, Hans Lintner, eine vorbildliche Aktion. „In den Volksschulen sind wir schon sehr weit fortgeschritten, was die gesunde Jause angeht“, erklärt Präsident Lintner.
Es wird aber nicht nur versucht, gesunde Produkte für die Jause in den Orten, wo sich die Volksschulen befinden, zu bekommen, sondern auch den Kindern zu zeigen, woher diese kommen und wie sie erzeugt werden. „Die Kinder sind hier begeistert bei der Sache, Schulbesuche am Bauernhof helfen mit, die Kids langfristig an die regionalen Produkte zu gewöhnen“, sagt Lintner. Dabei wird nicht nur die gesunde Jause in den Mittelpunkt gestellt, auch die Bewegung ist ein zweiter guter Aspekt. „Der Slogan ‚bewegte Pause, gesunde Jause‘ hat sich vielerorts gut bewährt“, sagt Lintner.

Potential an höheren Schulen
Je älter die Kinder werden, umso weniger ist eine gesunde Jause ein gewichtiges Thema. „Und hier gäbe es noch viel Potential, auch an höheren Schulen das Bewusstsein für ein gesundes Schulbuffet zu wecken. Es spielt unter den SchülerInnen auch die Gruppendynamik eine Rolle, Fast Food zu konsumieren“, weiß Lintner.
Allerdings gäbe es vonseiten der SchülerInnen immer öfter ein Bestreben, gesunde Produkte an die Schulen zu bringen. „Das ist überhaupt die beste Lösung, um eine gesündere Jause anbieten zu können“, erklärt Lintner, der auch den Biologieunterricht einsetzen will, um ein gutes Ernährungbewusstsein zu bilden.

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