Das Ziel ist erreicht :-)))

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Nach langer Vorbereitungszeit war es jetzt endlich so weit.

Am Freitag war Anreisetag und von da an hatte ich keinen guten Lauf, ich hatte meinen Ausweis zu Hause vergessen und ohne Ausweis keine Startnummer, nach langem hin und her, war dann Gott sei Dank unser Trainer auch in Roth sehr bekannt und nur so konnte ich dann meine Nummer abholen.

Samstag einchecken vom Fahrrad, genaue Kontrollen wurden durchgeführt und so hatten sie gleich einen kleinen Riss an meinem Helm entdeckt, das bedeutet kein Start. Gott seit Dank hatte Manni Brandstätter einen passenden Helm für mich mit und so konnte ich dann am Sonntag in der Früh doch starten.

Renntag: Tagwache 3.30 Uhr , war aber auch egal, denn an sehr viel Schlaf war nicht zu denken. Ein kleines Frühstück und auf zum Schwimmstart, Gänsehautfeeling pur, tausende Sportler und Helfer und Freunde überall wo man hinschaut, laute Musik und ein Platzsprecher der alles moderiert . Aber all das hat mich nicht berührt ich konnte mich super zurückziehen und war auch nicht sonderlich nervös. Das Schwimmen war dann echt super, da ich mir im Jänner noch nicht vorstellen konnte 3.800m zu schwimmen.

Nach 1.13 Stunden dann Wechsel aufs Rad, da ist sicherlich der Solaraberg das absolute Highlight. Der ist am Anfang vom Berg noch mit Absperrgittern abgesperrt und ab der Hälfte dann nicht mehr, das heißt die Zuseher stehen links und rechts neben dir und du musst schauen, daß du einen Weg durch die Menschenmassen findest.

Ich glaube als Hobbysportler kann man das Gefühl was ein Profi bei der Tour de France hat nur in Roth live miterleben ( diese 10 Minuten werde ich in meinem ganzen Leben nicht mehr vergessen ). Konnte dann die 180km am Rad in einer Zeit von 5.13 Stunden abhacken.

Ich war eigentlich noch sehr guter Dinge, daß auch das Laufen noch super geht, aber bereits nach 7 km Krämpfe, ich wußte schon gar nicht mehr wo die Krämpfe waren, wenn einer wegging kam auch schon der Nächste.

Aber nich nur ich hatte zu kämpfen, sondern auch viele andere, bei 30 Grad ohne Schatten zu laufen war dann einfach nicht mehr lustig.

Einzig und alleine der Kopf hat mich dann nach 4.16 Stunden ins Ziel gebracht.
Glücklich ein Ironman zu sein habe ich dann die Glückwünsche der Betreuer sehr genossen.

Nach dem Duschen und etwas Essen hatte ich dann noch die Sms von meinem Handy gelesen und da wurde ich echt richtig sentimental und die eine und andere Träne vergossen.

Hier mit möchte ich mich noch einmal bei allen Bedanken die mir den 10 -jährigen Traum erfüllt haben.

Gruß
Nory

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