Innsbruck hat es wieder geschafft - Eine erfolgreiche YOG 2012 ist zu Ende

Eine bunte Abschlussfeier mit viel Musik, Tanz, Rückblicken und einem großen Feuerwerk...
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  • Eine bunte Abschlussfeier mit viel Musik, Tanz, Rückblicken und einem großen Feuerwerk...
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Innsbruck - Mit der großen Abschlussveranstaltung in der Maria Theresien-Straße endeten am Sonntag die Ersten Olympischen Jugendwinterspiele in Innsbruck. Gute 10 Tage voller Freude, Emotionen und vielen Erlebnissen sind also zu Ende. Fast ein bisschen Wehmut kam beim Erlöschen des Olympischen Feuers auf. Aber schlussendlich überwog die Freude und der Stolz, dass alles so reibungslos abgelaufen ist. Die Olympische Fahne wurde an Vertreter des nächsten Austragungsortes Lillehammer übergeben.

Auch das Lob von IOC-Präsident Jacques Rogge schon während der Spiele, aber auch in seinen Schlussworten war wie Balsam auf die Seelen der Verantwortlichen. Mit den Worten "they were superbly refreshing games" zeigte Rogge noch einmal seine Zufriedenheit.

Mit einem großen Feuerwerk endeten nun diese Spiele, die den Sport wieder in seinem Ursprung präsentierten, ohne großes Star-Aufgebot war bei den YOG 2012 mit 100.000 Zuschauern großes Interesse an den sportlichen Wettkämpfen vorhanden.

Bei einer Pressekonferenz "Bilanz der YOG 2012" berichteten LH-Günther Platter, LHStv. und Vorstandstandsvorsitzender Stv. von Innsbruck 2012 Hannes Gschwentner, BGM Christine Oppitz Plörer, CEO Innsbruck 2012 Peter Bayer und Vorstandsvorsitzender der YOG INNSBRUCK 2012 Richard Rubatscher von erfogreichen Jugendspielen. Innsbruck zeigte als Versuchskaninchen bei der Durchführung von Jugendolympischen Winterspielen mit einem völlig neuen Konzept groß auf. Mit dem Bildungsprogramm für Ahtleten aber auch dem Schulprogramm für Tiroler Schüler, bei dem über 3000 Schüler mitgemacht haben hat mann ein tolles Projekt geschaffen, so Gschwentner. Die nachhaltige Wirkung dieser Spiele sei auch voll aufgegangen. Die 440 Wohnungen im Olympischen Jugenddorf können nach kurzen Malerarbeiten schon in Kürze an die Innsbrucker Bevölkerung übergeben werden. Auch die Sport-Anlagen in Seefeld und im Kühtai werden in Zukunft als Trainings- und Wettkampfstätten dienen.

"Wer die Innsbrucker überzeugt, braucht sich auf der ganzen Welt nicht zu fürchten", so beschrieb die Innsbrucker Bürgermeisterin Oppitz-Plörer, dass man die anfangs skeptische Bevölkerung mit der tadellosen Organisation überzeugen konnte. Es wurde alles gehalten was versprochen wurde.

Richard Rubatscher berichtet hingegen von einer einzigen Kritik, über die er und Jaques Rogge informiert worden sind. Für die Athleten sei die Zeit in Innsbruck einfach zu kurz gewesen, es wäre aufgrund der tollen Organisation einfach zu schön gewesen. Das junge Team mit dem Rubatscher in der langen Vorbereitungsphase und auch während der Spiele zusammengearbeitet hat, wird er sehr vermissen.

Der Innsbruck 2012 CEO Peter Bayer zeigt sich auch sehr zufrieden. Speziell die Worte "superbly refreshing" von Jaques Rogge bei der Schlussveranstaltung haben ihn speziell gefreut. Dass alles rund läuft zeigt auch, dass die täglichen Morgenbesprechungen mit Jaques Rogge und den Chefs de Mission schon am zweiten Tag abgesagt wurden, da man aufgrund der perfekten Abläufe nichts mehr zu besprechen hatte.

Von den Ersten Olympischen Jugendwinterspielen bleibt also vieles übrig. Neben den nachhaltigen Investitionen, den tollen Erlebnissen für die vielen Jugendlichen und vielen involvierten Menschen aber auch die weltweite Berichterstattung in den verschiedensten Medien wird seinen Nutzen haben.

Die genaue Abrechnung und die Bekanntgabe, ob das Budget eingehalten wurde wird für ca. März angesetzt. Wenn die Finanzierung auch noch im vorgegebnen Rahmen bleibt kann man wirklich von perfekten Ersten Olympischen Jugendspielen sprechen.

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