Kötschach
Ehemalige Schüler feierten ein Wiedersehen
KÖTSCHACH-MAUTHEN (luta). Über siebzig Jahre ist es her, dass die Schuljahrgänge 1948 bis 1956 die Schulbank in Kötschach drückten. Der ehemalige Schüler Adolf Krainz, der mittlerweile in der Schweiz lebt, hat es sich zum Ziel gesetzt, die „alten“ Haudegen wieder zu vereinen. Dass dies keine leichte Aufgabe war, kann sich jeder vorstellen. In Manier von Sherlock Holmes wurden anhand von alten Fotos von Schulveranstaltungen, Firmungen und von Schülerlisten über fünfzig ehemalige Schüler aufgespürt und zu einem Treffen eingeladen.
Vierzig ehemalige Schüler kamen
Am 7. September war es so weit und vierzig ehemalige Schüler folgten der Einladung. Um das gegenseitige Erkennen zu erleichtern, wurden die eintreffenden Altschüler von Mitorganisator Werner Unterlaß mit Namensschildern versehen, weil sich viele Jahrzehnte nicht mehr gesehen hatten.
Spannende Schulführung
Da sich in siebzig Jahren natürlich auch in der Schule vieles verändert hatte, nahm Alexandra Brandegger eine ausführliche Schulführung vor. Mit neugierigen Blicken wurde alles erkundet und erstaunt festgestellt, wie viel sich seit damals verändert hatte.
Noch einmal die Schulbank drücken
Nach der Führung trafen sich alle Mitschüler in einer Klasse und Peter Maier sowie Peter Mölzer ließen bühnenreif eine Schulstunde von damals Revue passieren. Als Höhepunkt mussten die Altschüler sitzend auf einer original Schulbank aus den 50er Jahren mit einer alten Spitzfeder ihren Namen auf ein Blatt Papier schreiben.
Auch eine Lehrerin kam
Beim gemeinsamen Mittagessen beim Kirchenwirt stieß sogar noch die ehemalige Englisch-Lehrerin Anni Dabernig dazu. Dass man sich nach so langer Zeit viel zu erzählen hatte, war klar und so saßen die alten Schulkameraden noch bis in den späten Nachmittag zusammen.
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