Alt-Herren-Turnier Senza Confini

Nötsch (MaKo). Am 04. Juli 2015 ist es wieder soweit und die Nötscher Altherrenmannschaft veranstaltet ihr 26. Fußballturnier, wo neben ihnen auch sieben Mannschaften aus dem Alpen-Adria Raum zu Gast sein werden. Die Teams reisen aus Italien aus der Friaul-Julisch Venetien Region an, wo neben Sevegliano, Remanzacco, Amici del Montasio und Sergio Manente, auch ASA Udine mit von der Partie sein wird. Und aus Slowenien werden aus der Region Primorska die Elf aus Miren und vom Gorenjska Gebiet die Fußballmannschaft aus Medvode um den Titel kämpfen.

ehemalige Kärnterligaspieler:

Fans und Angehörige, die zahlreich erscheinen sollten, werden das Alt-Herren-Team aus Nötsch mit Schlachtrufen unterstützten, wo unter anderen auch ehemalige Kärntnerligaspieler ihre noch nicht eingerosteten Fähigkeiten unter Beweis stellen werden. So wird neben dem ehemaligen Abwehrspieler von Hermagor Kurt Sternig (seit 2007), dem Ex-Wernbergspieler und „Speedmaschine“ Adi Nageler (seit 2004), auch Goalgetter Josef Rupnig (seit 1994) mit von der Partie sein. Mit 443 Treffern der gesamten 1692 Toren, die in den 26 Jahren erzielt worden sind, ist er der Schützenkönig der Nötscher „Alten Herren“, gefolgt von Adi Nageler mit 203 Goals.

Ablauf:

Spielbeginn ist um 09.00 Uhr und der Spielmodus ist schnell erklärt: es gibt einen eigen Spielplan (zwei Gruppen A und B), eine Mannschaft besteht aus elf Kickern, die Matchdauer beträgt jeweils 20 Minuten ohne Wechsel und gespielt wird in ihrer Gruppe Jeder gegen Jeden. Danach werden die Plätze 1 bis 8 ausgespielt. Das Finalspiel dauert 25 Minuten.

Turnierzeitung:

Für das Alt-Herren-Spiel wird eine eigene Zeitschrift veröffentlicht, die allerhand Informatives enthält. Neben den Turnierbestimmungen (Mindestalter von 35 Jahren, die Punktevergabe, Regeln) wird über Trainingslager und Ausflüge berichtet und sie umfasst auch eine Anwesenheitsstatistik und eine Torschützenliste.

Vorbereitung:

„Außerhalb dieses Turnieres absolvieren wir noch circa 20 Spiele pro Jahr, wo wir uns mit anderen Alt-Herren Mannschaften messen, die vorwiegend aus Kärnten kommen. Meistens finden diese Spiele montags am Abend statt und dauern vom Frühjahr bis in den Herbst. Trainiert wird das ganze Jahr über“, berichtet Norbert Novak, ein Nötscher Spieler, der durch diese sportliche Betätigung seine Gelenke in Bewegung halten möchte.

Der Präsident und auch Gründungsmitglied Herwig Tomantscher berichtet vom Werdegang dieses Alpe-Adria-Turniers: “ Was vor 25 Jahren als spontane Idee begann, hat sich unter der strengen Führung unseres Langzeitchefs Anton Wacker (Mitgründer, kein aktiver Spieler mehr) zu einem geordneten Vereinsbetrieb entwickelt. Nicht nur der Spielbetrieb, sondern auch die Gemeinschaft ist gewachsen und sie bildet nun den Grundpfeiler auf dem das gesamte Gebilde aufgebaut ist.“

Auf die Frage, welche Erwartungen er an sein Team stellt: „Ich wünsche mir, dass die „Alten Herren“ so bleiben wie sie sind und die Spieler sich selbst weiterhin voll einbringen, damit die Mannschaft noch weitere 25 Jahre besteht“.

ZUR SACHE:

In 25 Jahren wurden 507 Spiele absolviert
davon
248 gewonnen
179 verloren und
80-mal wurde unentschieden gespielt

insgesamt wurden 1692 Tore geschossen
und 1455 Tore haben sie erhalten

Seit 25 Jahren alle Jahre ein internationales Turnier mit Mannschaften aus Italien und Slowenien
Heuer am 04.Juli 2015 mit Beginn um 09.00 Uhr - für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt

ZUR Mannschaft:
Das Team der Nötscher Altherrenmannschaft:

Ehrenpräsident und Gründungsmitglied
Wacker Toni

Präsident und Gründungsmitglied
Tomantscher Herwig

Schiedsrichter:
Becker Sepp
Im Tor:
Oitzl Thomas
Becker Markus (ersatzweise, sonst aktiver Spieler)
Aktive Spieler:
Becker Markus, Blümel Josef, Egger Albert, Dimnig Friedrich, Grgic Drago, Jank Arno, Kevljanin Elvir, Kletecka Günter, Knabl Stefan, Lex Bernt, Mayer Richard, Mehdiji Jasmin, Nageler Adi, Novak Norbert, Oitzl Thomas, Rausch Peter, Redaelli Gianfranko, Rupnig Josef, Seidlitz Kim, Skina Hans, Sternig Kurt, Tomantscher Herwig, Unterlass Jörg, Warmuth Thomas