Ottakringer Straße: Gemeinsame Aktion von Ottakring und Hernals, um Lärm zu stoppen
Mehr Rücksicht auf der Bezirksmeile: Die wichtigsten Fragen und Antworten
OTTAKRING/HERNALS. "Respekt auf der Ottakringer Straße", so lautet das Motto einer Aktion, bei der gegen den Lärm im Grätzel vorgegangen wird.
Welche Maßnahmen wurden bereits umgesetzt?
Auf der Höhe Brestelgasse wurden als Provisorium zwei Bodenschwellen montiert, um so eine Geschwindigkeitsreduzierung zu erzielen. Nun wird evaluiert, ob sie auch den gewünschten Effekt gebracht haben.
Welche weiteren Schritte folgen in Zukunft?
Die Bezirke arbeiten eng mit der Polizei zusammen, insofern werden Schwerpunktkontrollen in den Lokalen auf der Ottakringer Straße folgen.
Werden fixe Radargeräte auf der Ottakringer Straße aufgestellt?
Der Lärm wird nicht ausschließlich von Fahrzeugen verursacht. Fixe Radargeräte sind weniger sinnvoll, da sie nur zu noch mehr Lärm aufgrund von Abbremsen und Beschleunigen führen. Über mobile Geschwindigkeitskontrollen wird laut dem Bezirk mit der Landespolizeidirektion verhandelt.
Sind Fahrverbote angedacht?
Sperren einzelner Gassen oder Fahrverbote ausgenommen für Anrainer sind laut Bezirksvorstehung Ottakring keine Option. Der Verkehr würde dadurch nur in andere Grätzel umgeleitet, was lediglich eine Verlagerung des Lärms darstellen würde.
An wen können sich lärmgeplagte Anrainer wenden?
Anrainer-Diskussionen mit den Bezirken zum Thema Lärmreduzierung fanden im Recycling Kosmos auf der Ottakringer Straße 63 statt. Weitere Inputs kann man an office@recyclingkosmos.at oder direkt an die Bezirksvorstehung unter post@bv16.wien.gv.at oder post@bv17.wien.gv.atrichten.
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