Grätzltreffpunkt
Das AlsCafé feiert große Wiedereröffnung in Hernals
Das AlsCafé in Hernals feiert am Samstag, 13. April, große Wiedereröffnung. Der neue Inhaber will das Lokal mit verschiedenen Events und ausgefallener Küche zu einem Treffpunkt im Grätzl machen.
WIEN/HERNALS. Ein Platz, wo man zusammenfindet – ein echter Grätzltreffpunkt. Genau das will Thomas Huber einmal aus dem AlsCafé, das am 13. April ab 10 Uhr, Wiedereröffnung feiert, machen. Das Event im Oktober, wo das AlsCafé für einen Tag seine Türen öffnete, hat anscheinend Früchte getragen. Bei der Veranstaltung wurde der neue Inhaber nämlich auf die Räumlichkeiten aufmerksam. "Ich war auf der Suche nach einem Lokal mit einem ähnlichen Konzept und da stach mir das AlsCafé direkt ins Auge", so Huber. Kurzerhand wurden die Grätzlbewohnerin Eva Baumgardinger und Juma Hauser, die das Ein-Tages-Event organisierten, gefragt, ob das Lokal zur Nutzung zur Verfügung steht und die Übername war perfekt.
Der Quereinsteiger in die Gastronomiebranche hat bereits einen konkreten Plan für die Räumlichkeiten in der Schultheßgasse 7. Das AlsCafé soll nämlich kein klassisches Wirtshaus werden. Huber will einen "kulinarischen Grätzltreffpunkt" etablieren.
Neben den Speisen und Getränken wird man regelmäßig Veranstaltungen wie Info-Abende, Vernissagen und Workshops im neu eröffneten Lokal erleben dürfen. "Die Wiedereröffnung des AlsCafés ist für mich nicht nur ein gastronomisches Projekt, sondern ein Herzensanliegen und ein Beitrag zur Stärkung unserer Nachbarschaft. Ich freue mich darauf, diesen neuen Treffpunkt gemeinsam mit der Gemeinschaft zu feiern", sagt der neue Betreiber des AlsCafés.
Kulinarische Überraschungen
Natürlich kommt aber auch die Kulinarik nicht zu kurz. Geplant ist, dass die Karte alle zwei Wochen wechselt. "Das Personal und ich werden ausprobieren, was uns in den Sinn kommt und den Kunden gefallen könnte, deshalb wird es eine kleine, wechselnde Karte geben", so Huber.
Das Grundkonzept wird aber laut dem neuen Besitzer aus traditionell österreichischen Elementen, gepaart mit internationaler Küche bestehen. "Es wird österreichische Traditionssuppen, aber auch moderne, vegetarische Gerichte, beispielsweise auf Hummus-Basis angeboten werden", erklärt der Inhaber. Dabei wird großen Wert auf Ressourcenschonung und Verschwendung gelegt: "Es wird nur so viel entsorgt, wie wirklich nötig ist". Abschließend merkt Huber noch an, dass der am Lokal angeschlossene Veranstaltungssaal für gemeinnützige Aktivitäten kostenfrei genutzt werden kann.
Zur Sache:
Das AlsCafé in der Schultheßgasse 7 wird von Dienstag bis Samstag, 10 bis 19 Uhr geöffnet haben. Zukünftig sollen hier ein Schanigarten und Platz für kulturelle Angebote fürs Grätzl entstehen. Der Vertrag von Thomas Huber läuft zunächst bis Ende des Jahres.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.