Unser Umgang mit Wasser gestern und heute!
Wasser
70 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, das entspricht 1,4 Trilliarden Liter, nicht umsonst nennt man die Erde "blauer Planet".
Am Umgang mit Wasser, mit der Natur, misst man bei Völkern die Höhe der Kultur. Wasser ist die Quelle allen Lebens, seine Güte liegt im Ursprung, in der Quelle, Wasser muss man schätzen, respektvoll trinken, genießen auch beim Duschen, Schwimmen.
Schon vor 4500 Jahren hatte man in Babylon fließendes Wasser, Badewannen, ein Kanalisationssystem. Die alten Griechen waren Bader und die Römer, bloß die Christen taten das Nötigste nur bei ihrer Waschkultur, denn Nichtwaschen versprach ewige Seligkeit. 600 Jahre lang war man dafür bereit, bis Körper- und Gassengestank, bis Seuchen und die Pest entstand. Erst als Millionen starben setzte sich Körperpflege durch, und auch saubere Wäsche zu tragen.
1851 gab es die erste Spültoilette, aber 40 % der Weltbevölkerung hat heute noch immer weder Bad noch Klo.
Wo man siedelt, wo man lebt, hat man in alten Zeiten wohl bedacht, denn sintflutartige Regenfälle haben zerstörerische Macht. Geringe, wie starke Niederschläge lassen sich im Klimawandel mit Extrem-Temperaturen kaum verhindern, weder in Europa, Afrika, Asien, noch im arabischen Raum.
Die größten Probleme bringt die Wasserverschmutzung, denn den zahlreich aufstrebenden Regionen ist Umweltschutz weniger wichtig als Profit. Und Wasser läßt sich auch nicht spenden, um eine Wassernot zu beenden.
Wenn Grundwasser schwindet, geht zurück die Vegetation, zwei Möglichkeiten gibt es in dieser Situation:
Orientierung an biologischen Kreisläufen oder leben in einer "Kunstwelt", vielleicht auf dem Mond?
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