„Am besten geht es miteinander“

„Mit voller Kraft voraus!“ Franz Wohlmuth will Neulengbach als starken Player zwischen Tulln und St. Pölten etablieren.

Neulengbachs Bürgermeister ist stolz auf das gemeinsam Geleistete und will sich in Zukunft noch mehr für die Gemeinde einsetzen.
NEULENGBACH (wp). Franz Wohlmuth amtiert seit 2007 als Bürgermeister der Wienerwaldgemeinde Neulengbach und hat schon viele Höhen und Tiefen durchgemacht. „Ein ziemlicher Schock bedeutete 2008 die Meldung, dass der alte Bauhof radonverstrahlt wäre, und die Mitarbeiter gesundheitsgefährdet“, blickt Wohlmuth im Gespräch mit dem Bezirksblatt zurück. „Ich glaube aber, es war für mich das Schönste, nach bangen Tagen zu erfahren, dass alle gesund waren und niemand gesundheitliche Schäden zu befürchten hatte.“ Besonders beglückend für Wohlmuth ist auch die Etablierung Neulengbachs als Schulstadt, vor allem mit der Errichtung und raschen Verbundlichung des Gymnasiums: „Das hat noch mein Vorgänger eingefädelt, und schlussendlich haben alle im Gemeinderat mit voller Kraft an der Umsetzung dieses Projekts gearbeitet, wofür ich wirklich sehr, sehr dankbar bin“.
Dabei soll es aber nicht bleiben: „Wir wollen das Bildungsangebot erweitern,“ erklärt Wohlmuth. „Das ist für die Zukunft und angesichts der Ansiedelung vieler junger Familien unabdingbar.“ Auch die über Neulengbach thronende Wehrburg fließt in Wohlmuths Zukunftsüberlegungen ein, aber: „Davor müssen wir einmal das Stadtzentrum weiter beleben, da sind noch größere Summen notwendig, erst dann kann man sich anderen Projekten widmen. Wir müssen alle an einem Strang ziehen. Wenn das gelingt, können wir sehr erfolgreich sein“.

Keine FF-Zusammenlegungen
Auch die Sicherheit in der Stadt und ihren Katastralen spielt eine wichtige Rolle, etwa durch den Erhalt und die gezielte Förderung der freiwilligen Feuerwehren. Gegen Zusammenlegungen um Kosten zu sparen, spricht sich Wohlmuth strikt aus: „Jede einzelne Feuerwehr hat ihre Berechtigung. Käme es zu Zusammenlegungen würde ein wichtiger Teil der Identität der davon betroffenen Ortschaft leiden und das soziale Gefüge beeinträchtigen“.
Überhaupt ist Wohlmuth persönlich die „Verbundenheit mit der Scholle ganz wichtig“. Der Hof, den Wohlmuth im Hauptberuf als Bauer bewirtschaftet ist bereits seit 1868 im Besitz seiner Familie. „So wurde alles von einer Generation an die nächste weitergergegeben, es ist ja alles nur auf Lebenszeit sozusagen geliehen“, erklärt der Bauernbündler, der seinen Hof im nächsten Jahr seinem Sohn zur Bewirtschaftung übergeben wird. „Dann kann ich mich noch mehr Neulengbach widmen und mit voller Kraft für unsere Gemeinde einsetzen“.

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