Cowboys und Prinzessinnen in Altlengbach
Ein paar Stunden lang richtig Kind sein, das durften beim großen Faschingsfest nicht nur die Kleinen.
ALTLENGBACH (ame). Wenn im großen Festsaal des Hotels "Das Steinberger" scharf geschossen wird, dann befindet man sich entweder mitten in einer Diskussionsrunde oder es wird ordentlich Fasching gefeiert.
Da am vergangenen Sonntag zum Glück nur mit Konfetti und Platzpatronen geschossen wurde, war schnell klar: Hier feierten die lieben Kleinen und ihre Eltern den großen Kindermaskenball.bDass die 500 angereisten Gäste richtig feiern können, wurde auch heuer wieder bewiesen und so bescherten sie Obfrau Sabine Kellner und dem ÖAAB auch in diesem Jahr wieder ein volles Haus. Neben Spiel und Spaß wurde mit der Tombola auch für Spannung gesorgt.
Verkleidungen der Mamas und Papas
Um den Kindern bei späterer Ahnenforschung einen Teil der Arbeit abzunehmen, fragten die Bezirksblätter diesmal die Mamas und Papas, als was sie sich in ihrer Kindheit am liebsten verkleidet haben – und noch wichtiger, warum? Leider erinnerten sich die meisten nicht mehr daran oder hatten es erfolgreich verdrängt. Anders ist das bei Philip Sulzer und Daniel Kosak, denn die beiden verkleideten sich damals am liebsten als Cowboy. Warum? "Wahrscheinlich wegen der Pistolen", wie Herr Sulzer lachend erzählt. Aber auch manch Dame wie Anikas Mama Claudia war lieber Cowboy als Prinzessin, nur war da die Liebe zum Reiten der wichtigste Entscheidungsgrund.
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