"Ein Hotrodder traut sich alles"
Bei ausgelassener Stimmung wurde im Würth Art Room Böheimkirchen die Schau „supercharged – Knud Tiroch und die Hotrod-Szene“ eröffnet.
BÖHEIMKIRCHEN (red). Ausgelassen ging es bei der Vernissage von „supercharged – Knud Tiroch und die Hotrod-Szene“ im Art Room Würth in Böheimkirchen zu. Geschäftsführer Alfred Wurmbrand konnte unter den Gästen Landtagsabgeordneten Martin Michalitsch, der Grußworte von Landeshauptmann Erwin Pröll überbrachte, und den Bürgermeister von Böheimkirchen, Johann Hell, begrüßen. Christian Clerici hielt eine launige Laudatio auf seinen langjährigen Freund Knud Tiroch, der eine fixe Größe in der europäischen Hotrodszene ist und in seinem Hotrod Hangar ein speziell für Würth modifiziertes Automobil-Kunstwerk geschaffen hat – den Würth Rod. Dass Knud Tiroch auch ein begabter Maler ist, kann man nun im Art Room Würth sehen. In der Ausstellung sind neben zwei echten Hotrods auch 20 Bilder und Objekte bei freiem Eintritt zu besichtigen. Die Gemälde und Zeichnungen zeigen Tirochs Leidenschaft für Musclecars, Hot Rods und Pin-Ups.
Interessante Einblicke in seine Seele gab Knud Tiroch über seine Werke hinaus auch auf die Frage, was einen echten Hotrodder ausmacht: „Er lebt abseits der Norm, er liebt die Freiheit und er verbiegt sich nicht, ein Hotrodder traut sich alles das, was sich andere nicht trauen.“ Vollends begeistert waren die Gäste, als der begnadete Entertainer Tiroch mit seinem Musikerfreund Curtis Jensen zu später Stunde die Bühne rockte.
Die Ausstellung im Würth Art Room in Böheimkirchen läuft bis zum 2. Oktober. Geöffnet ist die Ausstellung von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr, Freitgas von 7 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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