Bahn war Bussen überlegen
„Die Wachaubahn hat ihre Feuerprobe bestanden und während des Hochwassers den öffentlichen Verkehr zwischen Krems und Emmersdorf aufrechterhalten. Als die Straßen gesperrt waren, konnten sich die Menschen auf die Wachaubahn verlassen. 5.000 Fahrgäste sind von 2. bis 10. Juni mit der Wachaubahn gefahren“, resümiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing. „Seit 10. Juni läuft der öffentliche Verkehr in der Wachau wieder wie gewohnt“, so Wilfing.
Die höhergelegene Wachaubahn war während des Hochwassers die ideale Alternative zum eingestellten Busverkehr. „Von 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr hat die Wachaubahn fünfmal täglich Krems und Emmersdorf verbunden“, informiert NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl. „Dank der guten Zusammenarbeit mit dem VOR konnten wir rasch für die ausgefallenen Busse einspringen“, hält Stindl fest. „An dieser Stelle möchte ich auch den Wiener Lokalbahnen danken, die den Verkehr verlässlich durchgeführt haben, sowie unseren Mitarbeitern, die unermüdlich im Einsatz waren“, so Stindl.
„Ich freue mich, dass die Busse der Wachau-Linie so rasch ersetzt wurden und der öffentliche Regionalverkehr trotz widrigster Umstände bestmöglich aufrechterhalten werden konnte. Seit Montag, 10. Juni, sind alle Busse wieder planmäßig unterwegs“, sagt VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll.
Informationen
Nähere Informationen zu den Angeboten der Wachaubahn erhalten Sie im Internet unter www.noevog.at/wachaubahn oder telefonisch im NÖVOG Infocenter (täglich 7:00-17:30 Uhr) unter 02742/ 360 990-99.
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