Einsatz am 13.4.
Brand in Großhain

Ein Gebäudeteil brande völlig nieder. | Foto: (alle) Franz Higer
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  • Ein Gebäudeteil brande völlig nieder.
  • Foto: (alle) Franz Higer
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Bei einem Brand – Ursache bislang nicht bekannt - in der Unteren Ortsstraße in Großhain brannte am Ostermontag abends ein Gebäudeteil (Brandabschnitt) völlig nieder, ein Großaufgebot der Feuerwehr mit über 100 Mann verhinderte wirkungsvoll die Brandausbreitung auf unmittelbar angrenzende Gebäudeteile und löschte das Feuer.

GROßHAIN (pa). Um 17:21 Uhr wurden die Feuerwehren im Fladnitztal zu einem B3-Einsatz "Dachstuhlbrand" nach Großhain gerufen. Beim Eintreffen drang dichter Rauch aus dem ziegelgedeckten Dach, vereinzelte Flammen durchdrangen bereits das Dach.
Unter Einsatz von schwerem Atemschutz - der Hof war zu diesem Zeitpunkt stark verraucht - schützte die Feuerwehr die direkt angrenzenden Gebäudeteile, die zum Glück durch eine Brandschutzmauer abgetrennt waren.

Zusammenarbeit

Durch die perfekte Zusammenarbeit unter der Einsatzleitung von Kdt. Franz Holzmann konnte in kürzester Zeit mit ausreichender Stärke die Brandbekämpfung durchgeführt werden, die auch durch einen massiven und durch herabfallende Dachziegel nicht ungefährlichen Innenangriff schnell zum Erfolg führte. Gemeinsam mit fünf weiteren Feuerwehren wurde die FF-Statzendorf ebenfalls zum Brand gerufen. Daneben wurden weitere Sicherungsmaßnahmen ergriffen, um sicher zu stellen, dass es keine verdeckte Brandausbreitung in die angrenzenden Gebäudeteile gibt. Unmittelbar nach Eintreffen startete Tank Statzendorf mittels Atemschutztrupp mit der Brandbekämpfung. Aufgabe war es, ein überschlagen der Flammen zum Nachbargebäude zu verhindern. Rüstlösch Statzendorf führte ebenfalls mit einem Atemschutztrupp und einem C-Rohr die Brandbekämpfung im Innenhof durch. Bus Statzendorf fungierte als Einsatzleitung.
Mit dem Einsatz von Wärmebildkameras, Einreißhaken und Feuerwehräxten wurden Glutnester und heiße Stellen lokalisiert, freigelegt und so der Brand gelöscht.

Mit der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt wurden Glutnester aufgespürt und gezielt abgelöscht. Rasch stellte sich ein Löscherfolg ein. Nach kurzen Nachlöscharbeiten konnten die Feuerwehren wieder die Einsatzbereitschaft herstellen. Die örtlich zuständige Feuwehr Hain-Zagging stellt noch bis in die frühen Morgenstunden eine Brandwache.

"Großes Lob ergeht an die örtlich zuständige Feuerwehr für die professionelle und rasche Abwicklung des Einsatzes", berichtet Markus Kral, Pressesprecher der FF Statzendorf.

Schaden

Der betroffene Gebäudeteil wurde völlig vernichtet (einfache Holzdecke), alle anderen direkt angrenzenden Gebäudeteile (einschl. Wohnhaus) konnten durch den raschen Einsatz gerettet werden und blieben praktisch unversehrt, die Wohnung wurde abschließend durch einen Druckbelüfter "durchgeblasen"

Fazit

Durch den Feiertag waren sehr viele FF-Kameraden zuhause, die Zusammenarbeit funktionierte bestens, auf den CoV-Schutz wurde nach Möglichkeit besonders acht gegeben, die Brandschutzmauern ermöglichten die Eingrenzung auf den betroffenen Gebäudeteil und somit einen erfolgreichen Einsatz! DANKE allen Kameraden!

Eingesetzte Kräfte

(FF: 112 Mann)

FF Hain-Zagging (Einsatzleitung): 5 Einsatzfahrzeuge
FF Statzendorf: 3 Fahrzeuge
FF Großrust-Merking: 2 Fahrzeuge
FF Kuffern (+ATL-Kompressor): 2 Fahrzeuge
FF St. Pölten-Unterradlberg: 3 Fahrzeuge
FF St. Pölten-Stadt (Drehleiter): 2 Fahrzeuge
Rettung: 2 Einsatzfahrzeuge
Polizei: 1 Fahrzeug
Pressevertreter: 2 + FF-Einsatz-Doku

Hier sehen Sie das EInsatzvideo

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