"Der Songcontest selbst ist ein Wettbewerb, der irrsinnig viel Spaß macht"

Glücklich: Tini Kainrath will mit erstem Album im Gepäck weiter an ihrer Solokarriere arbeiten.

Im Jahr 2000 nahmen Sie mit den Rounder-Girls am Songcontest teil. Was hat dieses Ereignis für Sie bedeutet?
„Wir bekamen eine breite Plattform, die Rounder Girls waren also plötzlich ein Begriff, obwohl es uns damals schon sieben Jahre gab. Der Songcontest selbst ist ein Wettbewerb, der irrsinnig viel Spaß macht. Gerda Rogers prophezeite damals, dass wir im Mittelfeld landen, während alle anderen auf einen Platz unter den top Fünf tippten. Gerda Rogers behielt letztlich Recht.“
In Wien und selbst in St. Pölten erhofft man sich durch den Songcontest wirtschaftliche Impulse. Ihrer Erfahrung nach berechtigt?
„Definitiv. Damals in Schweden waren 70.000 Zuschauer in der Halle. Ein riesen Hotelkomplex war allein voll mit Künstlern und Presseleuten.“
2002 sorgten Sie mit Ihrer Interpretation der österreichischen Bundeshymne bei einem Fußball-Länderspiel für einen Skandal, indem sie die großen Töchter erwähnten. Heute sorgt das Gegenteil für Empörung...
„Der Ursprung war ja, dass ich mich als Kind tatsächlich gefragt habe, warum da keine Töchter vorkommen. Mir war es also ein Bedürfnis, das aufs Tableau zu bringen."
Der Songcontest-Sieg von Conchita Wurst hat gezeigt, dass Musik politische Kraft besitzt. Inwiefern müssen Künstler heute Position beziehen, um erfolgreich zu sein?
„Müssen tut überhaupt niemand irgendwas. Aber das Leben besteht nunmal aus Politik, wobei ich damit nicht Parteipolitik meine. Was ich aber gar nicht mag, ist vorauseilender Gehorsam, dass man nicht mehr sagt, was man sich denkt, weil es könnte ja gegen einen ausgelegt werden und zu einem Skandal führen.“
Bis zu einem gewissen Grad könnte man auch die Bekanntmachung der AIDS-Erkrankung von Freddy Mercury als politischen Akt bezeichnen. Mit „The show must go on – Queen unplugged“ gastieren Sie am 12. März in Ober-Grafendorf. Wie kam es zu der Show?
„Wie es bei mir meistens so kommt: Jemand anderer hatte die Idee und mich gefragt, ob ich das machen will. Ich kannte damals vielleicht drei Queen-Lieder, habe mich eingehört und mitbekommen, wie großartig die Musik ist. Schließlich war ich mittendrin.“
Ein Blick in die Zukunft: Was dürfen sich Ihre Fans erwarten?
„Ich habe erst vor wenigen Monaten mein erstes Soloalbum herausgebracht. Mit der CD bin ich sehr glücklich und darauf aufbauend will ich weiter in Richtung Solokarriere arbeiten. Aber ich bin Zwilling im Sternzeichen, um wieder zu Gerad Rogers zurückzukehren. In meinem Fall bedeutet das, dass ich die Abwechslung dringend brauche.“

Nähere Infos zum Auftritt in Ober-Grafendorf und zu Tini Kainrath auf www.bestmanagement.atund www.tinikainrath.at

Soloalbum zu gewinnen

Das erste Soloalbum der Wiener Sängerin heißt "Glücklich". Wir verlosen eine von Tini Kainrath handsignierte CD. Teilnahmeschluss ist der 23. März.

Diese Aktion ist beendet.

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