Die schnellsten Gemeinden im digitalen E-Mail-Verkehr
Neustift-Innermanzing machte das Rennen vor Herzogenburg
Zum Teil erfreulich rasche und freundliche Reaktionen aus den Gemeindestuben auf eine Anfrage, die per Mail an die Verwaltungen gerichtet wurde.
BEZIRK ST. PÖLTEN LAND (wp). Wie schnell reagiert die Verwaltung Ihrer Gemeinde auf ein über Mail verschicktes Ansuchen, mit der Bitte um dringende Antwort? In Zeiten, in denen digitale Verwaltung und Kommunikation hochgepriesen werden, sollte dies keine große Herausforderung für die Gemeindeverwaltungen sein.
Das Bezirksblatt richtete daher in der Nacht vom 2. auf den 3. Februar ein anonymes Schreiben an die Ortschefs der jeweiligen Gemeinden und wartete ab, was passieren würde.
Die Schnellsten
Und siehe da, gleich am nächsten Morgen, bereits um 7.13 Uhr kam bereits die erste Antwort einer Gemeinde: Amtsleiter Andreas Grübl von der Gemeinde Neustift-Innermanzig antwortete höflich und korrekt auf das Schreiben des Absenders, der sich auf der Suche nach einem Vereinslokal befand.
Herzogenburg im Finish
Die zweitschnellste Antwort kam von der Stadt Herzogenburg, bereits wenige Minuten danach, um 7.25 Uhr. Hier erkundigte sich ein gewisser Kurt Schirmer seitens der Stadtverwaltung über konkretere Wünsche des Anfragenstellers. Dann verstrichen etwas mehr als drei Stunden, ehe Bürgermeister Karl Fuchs von der Marktgemeinde Prinzersdorf ein interessiertes Antwortmail schickte. Dreieinhalb Stunden später langte das Antwortmail von Rabensteins Ortschef Kurt Wittman ein.
Auch er wollte mehr zur Anfrage wissen. Am Abend traf ein Mail von Amtsleiterin Helga Krajcovic aus Wölbling ein, die dem Adressaten eine freundliche Absage erteilte. Am nächsten Morgen, also am 4. Februar, um 8.32 Uhr traf die nächste Mail ein, sie stammte von Stephanie Birgmayr aus Markersdorf-Haindorf.
Nach dem Wochenende
Amtsleiter Alfred Staudinger aus Kapelln rührte sich am gleichen Tag um 11.24 Uhr mit einer, nach Rücksprache mit dem Bürgermeister knappen, aber freundlichen Antwort, wenige Minuten gefolgt von Claudia Sitte (11.29 Uhr) im Auftrag der Maria Anzbacher Bürgermeisterin. Dann verging das Wochenende. Am 7. Februar um 16:06 Uhr meldete sich Mathilde Bauer aus Traismauer mit einer Antwort und dem Hinweis, weitere Information von der Homepage der Stadtgemeinde zu beziehen.
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