Internationale Tag des Legos
Ein bisserl Kind bleiben
Am 28. Jänner ist es wieder so weit - der Internationale Tag des Legos ist gekommen. Wo haben sich unsere Hobby bauer versteckt ? Wir haben gesucht und gefunden.
REGION HERZOGENBURG. "Ich habe Lego als Kind geliebt und am liebsten Burgen von alten Bildern nachgebaut. Das ganze Lego aus meiner Kindheit habe ich am Dachboden aufgehoben und ich freue mich schon darauf, wenn meine Kinder alt genug sind, dass ich es für sie wieder auspacken und mit ihnen spielen kann.", erzählt Richard Waringer aus Herzogenburg. Bei Werner Kovac aus Herzogenburg wird es in Sachen Lego schon etwas komplizierter: "Ich baue gern Lego. Vor allem wenn es schwierigere Bauteile sind wie das 60 cm große Batmobil aus dem Jahr 1989." Werner nutzt das Bauen gerne zur Erholung und als Zeitvertreib, während seine Frau häkelt, ein Bonus:
"Die Kinder haben so auch gleich was zum spielen".
Auch Peter Völkl aus Herzogenburg hat die Leidenschaft bereits in Kindheitsjahren gepackt "Als Kind war ich begeisterter Legobauer. Egal ob Legosets oder eigene Modelle. Ich hab damals auch zweimal bei Legobaubewerben gewonnen. Heute baue ich gerne Lego Star Wars Sets, natürlich mit meiner Tochter Duplo und inzwischen auch schon das kleine Lego.", erzählt er begeistert. Bei Sonja Greimel in Traismauer zu Hause fehlt es den Kindern definitiv nicht an Fantasie: "Meine Kids, sie sind vier und sechs Jahre alt, können ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Zum Beispiel wird es als Pferdefutter oder Holzstämme verwendet. Mit dem Techniklego baut auch mein Mann einiges." Das Lego nicht nur Männersache ist, beweist Lisa Strummer
"Ich habe vor einigen Jahren die Leidenschaft fürs Legobauen entdeckt. Es gibt hier viele verschiedene Sets, die mich sehr interessieren und die ich dann baue und auch Zuhause ins Regal stelle. Für mich ist das immer sehr entspannend und ich höre auch nebenbei gerne Musik.",
berichtet die Herzogenburgerin. "Früher gefiel es mir definitiv besser, da musste man noch selbst kreativ werden", ist sich Doris Hahn-Foki aus Herzogenburg sicher.
"Jetzt wird soviel davon produziert ,wenn du das nicht zusammen gebaut stehen lässt, kannst du es kaum wieder bauen, das haben vier Kinder in den vergangenen Jahren gezeigt. Der macht das kaputt, dann fehlt da ein Teil, dann dort . Da muss man sich echt 100 Kartons aufheben und alles brav wieder retour geben",
erzählt die Mama weiter.
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