"Ein sehr volksnaher Bischof"
Kurt Krenn wird am 8. Februar im St. Pöltner Dom beigesetzt
ST. PÖLTEN (jg). Von "Handschlagqualität" über "streitbarer Mann" (Landeshauptmann Erwin Pröll) und "Bischof, der polarisiert hat" (Bürgermeister Matthias Stadler) bis zu "stets respektvollen Begegnungen" (Superintendent Paul Weiland) reichten die Reaktionen auf den Tod des St. Pöltner Altbischofs Kurt Krenn. Von Letzterem weiß auch Remigius Rabiega zu berichten. Gerade wenn die Fernsehkameras ausgeschaltet waren, sei Krenn "ein sehr volksnaher Bischof" gewesen, erzählt Rabiega, der nach dem Canisiusheim in Horn rund um die Zeit von Krenns Rücktritt das Priesterseminar in St. Pölten besuchte. Ob sich diese Volksnähe beim Begräbnis des emeritierten Diözesanbischofs in einem Besucheransturm widerspiegelt, sei laut Diözese schwer einzuschätzen. Ausgegangen werde aber von mehr Teilnehmern als in den Dom passen.
Begräbnis
Kurt Krenn wird am 8. Februar ab 8 Uhr im Dom zu St. Pölten aufgebahrt. Das feierliche Requiem beginnt um 11 Uhr. Anschließend erfolgt die Beisetzung in der Bischofsgruft. Die Betstunde für den Verstorbenen findet am 7. Februar um 19 Uhr in der Kapelle des Mutterhauses der Dienerinnen der Immaculata in Gerersdorf, Reschstraße 11, statt.
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