Eisenbahnkreuzungen Traismauer: Dringlichkeitsantrag abgelehnt
TRAISMAUER (red). Die Bürgerliste MIT stellte daher in der Sitzung des Gemeinderates vom 23. November mit Unterstützung der ÖVP- und FPÖ-Fraktion einen Antrag, dass die Stadtgemeinde gemäß Eisenbahnrecht einen adäquaten Beitrag zur Erhaltung der Eisenbahnkreuzungen, vor allem der Kreuzung bei der Berghäusergasse, in Verhandlungen mit den ÖBB einbringen solle sowie
dem Gemeinderat auch die gesamte Korrespondenz mit den ÖBB seit Verhandlungsbeginn im März 2014 offenzulegen sei.
Dringlichkeitsantrag abgelehnt
"Dieser Dringlichkeitsantrag der Bürgerliste MIT, der auch die Unterstützung von ÖVP und FPÖ fand, wurde von der SPÖ ohne jegliche inhaltliche Diskussion einfach abgelehnt. Wir wollten ein taugliches Angebot der Stadtgemeinde zur Erhaltung der Eisenbahnkreuzungen, dieses steht ja nach wie vor aus. So geht das nicht, beschweren und die ÖBB klagen ist hier zu wenig! Traismauer darf keine geteilte Stadt werden. Es stellt sich nun auch ganz offen die Frage, was Bürgermeister Pfeffer in dieser Causa eigentlich zu verbergen hat, wenn er auch weiterhin die Herausgabe der seit 2014 in dieser Sache mit der ÖBB geführten Korrespondenz verweigert!", erklärt dazu MIT-Gemeinderat Günther Brunnthaler.
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