Weihnachtsferien

Entspannt oder doch aktiv durch die Feiertage

Kaum ist Weihnachten vorbei geht der stressige Arbeitsalltag wieder los - wie wurden die Feiertage genutzt - zum entspannen, Hobbyarbeiten oder doch im Kreis der Familie ? Wir haben bei den Traisentalern nachegfragt.

REGION. Sigi Gutlederer aus Traismauer hat versucht alles zu vereinen. "In der ersten Woche meines Urlaubes habe ich Zuhause entspannt und gab's ausgiebige Frühstücke mit der Familie. Die Arbeitswelt ausgeblendet. In der zweiten Woche bin dann Hobbyarbeiten in meiner Werkstatt nachgegangen, zum Beispiel Weihnachtsbeleuchtung abbauen und verstauen. Entspannt war es auch bei Othmar Lechner aus Herzogenburg, auf Trab gehalten wurden er und seine Frau lediglich von der kleinen Katze. "In erster Linie gingen wir die Weihnachtsfeiertage ruhiger an. Unsere kleine Katze liebt es auf den Christbaum zu klettern und mit den Kugeln zu spielen."
Michaela Kunst aus Herzogenburg ist vor allem Dankbar, dass ihre gesamte Familie bei bester Gesundheit die Weihnachtsfeiertage zusammen verbringen konnte. Die Ferien mit der Familie verbracht hat auch Martin Fischer aus Oberwölbling: "Da mein Beruf als Musiker und Musikschullehrer oft wenig Zeit für die Familie zulässt, konnte ich in den letzten Tagen wieder viel Zeit mit meiner Frau und unseren beiden Kindern verbringen."
Regina Höfinger aus Herzogenburg hat die Feiertage mit ihrem Mann in Prag verbracht und dann die Zeit zu Hause genutzt um Arbeiten in ihren Geschäften zu erledigen - aber Sauna und Yoga durften dabei nicht fehlen.

"Schifoahrn is des leiwandste"

Die Zeit für den beliebtesten Wintersport ist wieder da. Da stellt sich die Frage: Schi oder Snowboard. Was ist beliebter ? Bei den Traisentalern steht definitiv das Schifahren auf Platz eins. So zum Beispiel auch bei Horst Giller aus Herzogenburg: "Also für mich gibts nur Skifahren. Ich bin leidenschaftlicher Skifahrer schon seit 45 Jahren und daran wird sich nichts ändern. Hab's mal mir Snowaboarden probiert, eh nicht schlecht, aber ich finde Skifahren hat mehr Facetten. Meine beiden Kinder können beides, meistens fahren sie aber auch Ski. Wenn man neu anfängt hat man sicher beim Snowboarden schneller ein Erfolgserlebnis. Als Grundausbildung glaube ich dass Skifahren aber besser ist, umgekehrt weis ich nicht ob das so funktioniert. Nicht zuletzt singt ja da Ambros „Skifahren ist des leiwandste was man sich nur vorstellen kann“, dem ist nichts hinzuzufügen." Für Günter Hubmeier aus Oberwölbling müssen es auch die zwei Schi unter den Füßen sein - "Auf 2 Schi fahre ich sicherer als auf einem Brett. Das Brett geniesse ich im Format einer Brettljausen beim Heurigen." Ähnlich sieht das Marius Höfinger, für ihn ist der Sport auf zwei Brettern einfach nur beeindruckend. "Snowboard ist eine eigene Disziplin und funktioniert gänzlich anders als Schifahren, darum ist auch eine gemeinsame Benutzung der Pisten oft nicht unproblematisch." Walter Pernikl aus Nußdorf konnte dem Sport zwar schon länger nicht mehr nachgehen, aber auch für ihn ist klar: Schifahren vor Snowboarden. Tanja Fellner aus Herzogenburg hatte in ihrer Jugend ein ausgeprägte Snowboard-Phase, seit ihrer Tochter bevorzugt die Mama aber doch das Rodeln und genießt Schifahren lieber im Fernsehen.