Erfolgsgeschichte: Die Festivalsaison im VAZ geht heuer in die 10. Saison
ST. PÖLTEN (jg). 22 Festivals, rund 1.500 Acts und 1,1 Millionen Besucher und eine Umwegrentabilität von geschätzten 150 Millionen Euro seit 2006, als mit dem NUKE und Lovely Days die ersten Großfestivals in St. Pölten stattfanden – "Wenn ich heute auf 10 Jahre Festivals in unserem Haus zurückblicke, kommt mir vieles noch immer vor wie im Traum", sagt VAZ-Chef René Voak im Rückblick auf die Festival-Historie in St. Pölten, die der Stadt ein Plus bei den Nächtigungen und insbesondere bei den jüngeren Semestern ein positives Image bescherte.
"Ich kann mich erinnern, dass Steve Aoki bei seinem ersten Konzert in St. Pölten die Menge mit 'Hello Vienna' begrüßte. Heute ist St. Pölten beinahe zu seinem zweiten Wohnzimmer geworden", verdeutlichte Thomas Kainz den Bedeutungswandel, den die Stadt durch die Festivals erfuhr.
"Man kann getrost von einer Erfolgsstory für St. Pölten und dem VAZ sprechen", so Voak im Zuge der Präsentation der diesjährigen Festivalhighlights, bei der in Ansätzen auch auf bisherige Höhepunkte zurückgeblickt wurde: Auf zwei Bildschirmen lief ein Konzertmitschnitt von "The Who" – "Dem allerletzten Konzert in Österreich, das in St. Pölten stattgefunden hat", so Voak. Auf einem Transparent stand "unvergessliche Momente im VAZ St. Pölten", für die auch in der 10. Saison mit vier Festivals gesorgt werden soll.
Am Programm stehen heuer das Holifestival (25. Juli), das Frequency Festival (20. bis 22. August), das Beatpatrol Festival (25. Oktober) und das Mittelalterspektakel (7. November). Während die auftretenden Künstler für das Frequency Festival zumindest zum Teil schon feststehen, steht die Bekanntgabe der Acts für das Beatpatrol noch bevor. Als Vorbote für das Festival im kommenden Oktober lud Voak gemeinsam mit Norbert Bauer die österreichischen Elektropoper "Johann Sebastian Bass" als Überraschungs-Act zur Präsentation der Festivals. "Wann haben Sie das bei einer Pressekonferenz schon erlebt?", fragte Voak begeistert in die Journalisten-Runde. "Das war live, bitte!"
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