Familie hofft auf ein Wunder
- hochgeladen von Alisa Haugeneder
Eine verzweifelte Familie hofft noch immer, ihren geliebten Hund Micki in die Arme schließen zu dürfen.
PIELACHTAL (ah). Die Nächte werden spürbar kälter und man zieht sich bei diesem Wetter gerne in die eigenen vier Wände zurück. Auch die Tierwelt spürt den herannahenden Winter und viele suchen jetzt nach geeigneten Unterschlüpfen, doch für Haustiere, die es gewohnt sind, Schutz in den Häusern ihrer Besitzer zu finden, geht es jetzt ums Überleben.
Hilfe, es wird kalt!
So steht es auch um den entlaufenen Hund Micki (die Bezirksblätter berichteten) nicht gut. Seit August irrt er im Bezirk Lilienfeld und im Pielachtal umher und sucht vergeblich seine Besitzerin Brigitte Berger-Görlich, die selbst in Klosterneuburg lebt. Es war wohl ein schöner Wanderausflug im August, der plötzlich eine unangenehme Wendung nahm - Micki ging verloren.
Seither fiebert sein Frauerl und hofft auf ein gutes Ende. "Ich habe bereits sehr viele Anrufe bekommen und manche Beschreibung deutet auf Micki hin." Zuletzt wurde er in Kleinzell gesehen, aber auch im Pielachtal war er schon unterwegs. Frau Berger-Görlich berichtete damals: "Gestern, am 11. August, hat ihn Herr Ortner, der Chef der Straßenmeisterei Kirchberg an der Pielach in Loich entdeckt. Es wurden Spürhunde eingesetzt, die dann seine Fährte wieder verloren", so die besorgte Besitzerin. Da Micki vom Wesen her eher ruhig und scheu ist, vermutet ihn seine Besitzerin eher an Ortsrändern oder in der Näne von Bauernhäusern. "Bitte schauen Sie in Ställe, Scheunen, Hütten und Garagen nach! Wir sind für jeden Hinweis dankbar und bieten einen Finderlohn von 100 Euro!"
Zur Sache:
Micki irrt seit August im Pielachtal und Lilienfeld herum.
Er ist sieben Jahre alt,
kniehoch, hat schwarz-braunes kurzes Fell.
Er ist scheu, sollte sich aber mit Futter locken lassen.
Hinweise bitte an 0664/9126122, oder bei Polizei, Tierarzt oder Tierheim melden. Finderlohn 100 Euro
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