Gedenken an Arbeiterführer
KREMS. Traditionell findet das Gedenken an die Opfer des Februar 1934 in
Krems beim Koloman-Wallisch-Gedenkstein in der ebenfalls nach ihm
benannten Straße im Stadtteil Lerchenfeld statt. Am 19. Februar 1934
wurde der Maurer Koloman Wallisch von den Austrofaschisten in Leoben
ermordet. Er war zuvor sozialdemokratischer Nationalratsabgeordneter
gewesen. Durch die zahlreichen steirischen Arbeiter, die mit der
Schmidhütte nach Krems übersiedelt waren, kam auch die Verehrung für
diesen Arbeiterführer nach Lerchenfeld.
Die Kranzniederlegung wurde von der Bezirksgruppe Krems des Bundes
Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und
aktiver AntifaschistInnen unter ihrem Bezirksvorsitzenden GR Mag.
Klaus Bergmaier organisiert. Es nahmen u.A. Teil: Abg.z.NR Ewald
Sacher, SPNÖ-Landesgeschäftsführer Günter Steindl, der Kremser
Bürgermeister Prim. Dr. Reinhard Resch, Stadträtin Eva Hollerer, die
Lerchenfelder Volksschuldirektorin Michaela Kucher-Kamnik,
SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Andrea Bergmaier, sowie die Lerchenfelder
Gemeinderäte Thomas Jascha und Werner Stöberl.
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