Kampf ums Überleben am neuen Laabenbach
Nicht alle Jungbäume und -sträucher des Revitalisierungsprojekts werden die natürliche Auslese überstehen.
NEULENGBACH (mh). Besorgt mussten Spaziergänger feststellen, dass viele der erst kürzlich neugepflanzten Bäume am naturnah wiederhergestellten Flusslauf des Laabenbachs zwischen St. Christophen und Neulengbach nicht ausgetrieben haben.
Ausfälle einkalkuliert
"Kein Grund zur Sorge", beruhigt Kulturtechniker Jan Köck vom technischen Büro Eberstaller, das mit der ökologischen Bauaufsicht des Revitalisierungsprojekts betraut ist. "Die Ausfälle liegen vorsichtig geschätzt zwischen zwanzig und dreißig Prozent, aber das war einkalkuliert." Die Bäume und Sträucher seien bewusst sehr dicht gesetzt worden, so Köck. "Eine gewisse natürliche Auslese ist eingeplant." Bei Begehungen durch Sachverständige werde der Bestand laufend überprüft und bei Bedarf nachgesetzt. "Dabei entstehen keine zusätzlichen Kosten", betont Köck.
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