Kandidatur ist nur Gerücht
Ausgefüllte Fragebögen geben Anregungen für die Verbesserung der Sicherheit in der Altstadt.
Ausgefüllte Fragebögen geben Anregungen für die Verbesserung der Sicherheit in der Altstadt.
¶KREMS. Lärm, Dreck und Vandalismus: 100.000 Euro jährlich soll der Schaden betragen, der durch die Partymeile in der Kremser Innenstadt entsteht. Thomas Hagmann, Begründer einer Plattform aus leidgeprüften Anrainern hat nun konkrete Vorschläge, wie die Lage in der Altstadt verbessert werden könnte. Beim ersten Sicherheitsgipfel mit Bürgermeisterin Inge Rinke und diversen Vertretern von Institutionen führte die Auswertung von 62 Fragebögen zu verschiedenen Ideen und Lösungen, die zur Verbesserung der Situation gesammelt wurden. Thomas Hagmann dementiert ausdrücklich jegliche Gerüchte für die Kandidatur bei einer Bürgerliste. „Ich engagiere mich, weil ich das Sicherheitsthema eines der wichtigsten Grundbedürfnisse der Menschen und einer Gemeinschaft sehe. Aber meine politische Heimat ist die Wirtschaftskammer bzw. der Wirtschaftsbund“, so der Unternehmer. Eine Lösung sieht er in einem Sicherheitspaket, bei dem mehrere Maßnahmen gleichzeitig umgesetzt werden müssten. Ein weiterer Sicherheitsgipfel wird folgen.
„Mit einer Umsetzung der Maßnahmen rechne ich bis spätestens Oktober 2012“, meint Hagmann abschließend. Zu diesem Zeitpunkt wählen die Kremser einen neuen Gemeinderat.Doris Necker
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