Helfen wir unserer Natur
LANGENLOIS (don). Die Pflege von Schutzgebieten mit der Unterstützung von Freiwilligen stand als zentrales Thema bei der NÖ Naturschutzbund-Tagung in der Gartenbauschule Langenlois. Trotz zwei Nationalparks, ein Wildnisgebiet, 66 Naturschutzgebiete, 36 Europaschutzgebiete und hunderte Naturdenkmäle, stehen etliche Pflanzen und Tiere auf der "Roten Liste" der gefährdeten Arten.
Grund für die Ursache liegen im Verschwinden der ursprünglichen Lebensräume. Trockenwiesen zum Beispiel verwildern und wachsen zu. Damit verschwinden aber auch jene Bewohner, die dieses Umfeld für ihre Entfaltung benötigen.
In einigen Schutzgebieten erfolgt die Pflege von freiwilligen Helfern, die mit ihrer Arbeit den gewünschten Zustand des Gebietes wieder herstellen.
Zwei Exkursionen führten die Naturschutz-Mitglieder auf den Heiligenstein und nach Buchberg. Martin Scheuch und Naturschutz-Bauer Willi Klaffl, beide aus Langenlois, leiteten den Ausflug.
"Es ist die Begeisterung unter freien Himmel der Natur zu helfen und zu sehen was ein gutes Team bewirkt" ist für viele die Motivation zum Mitachen.
Zwei Resolutionen in dieser Jahreshauptversammlung des NÖ Naturschutzbundes beschlossen, in denen auch Politik und Behörden aufgefordert werden, mitzuhelfen. Weitere Informationen sind über www.noe-naturschutzbund.at erhältlich.
Die Teilnahme ist gratis, eine Anmeldung ist erwünscht: Naturschutzbund NÖ, 01-402 93 94 bzw. E-Mail: noe@naturschutzbund.at
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