St. Pöltnerin ist Präsidentin von Soroptimist-International Austria
ST. PÖLTEN (red). Die Landesrätin für Frauenangelegenheiten Barbara Schwarz gratulierte der St. Pöltnerin Christa Kaltenbrunner zu ihrem neuen Amt als Unionspräsidentin von Soroptimist-International Austria, ein weltweites Netzwerk für berufstätige Frauen. Sie greifen gesellschaftspolitische Fragen auf und setzen sich für Menschenrechte und die Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen ein. Neben diesem gesellschaftspolitischen Engagement verwirklichen Soroptimistinnen ihre Ziele durch zahlreiche Projekte. Außerdem agieren sie als Netzwerk für und von Frauen im Berufs- und auch im Privatleben.
„Wie erfolgreich Frauen für Frauen arbeiten und wirken können zeigt Soroptimist erfolgreich an zahlreichen Projekten und Unterstützungen, die sie in Österreich und weltweit gemeinsam mit Partnerclubs in anderen Ländern durchführen“, betonte Schwarz.
Netzwerke ermöglichen den Zugang zu Kontakten und Informationen, die im Berufsleben wichtig sind, aber auch zum Austausch von Erfahrungen wie z.B. wenn es um die Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben oder Karriereplanung geht. Männer nutzen diese Netzwerke schon lange und selbstverständlich für ihr berufliches Weiterkommen. Soroptimist zeigt, dass Netzwerke auch für Frauen wichtig sind und einen immer größeren Stellenwert bekommen. Aber nicht nur für zum eignen Vorteil wird das internationale Netzwerk genutzt sondern auch um sich für die Rechte und Anliegen von Frauen und Mädchen stark zu machen.
Kaltenbrunner vertritt in ihrer neuen Funktion Österreich in der internationalen Vereinigung der Soroptimistinnen und übernimmt die Präsidentschaft für alle österreichischen Clubs.
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