Voith plant Abbau von 560 Arbeitsplätzen

- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Werner Pelz)
ST. PÖLTEN/HEIDENHEIM AN DER BRENZ (wp). Probleme in der Nachfrage führt VOITH PAPER in einer Presseaussendung als Grund für einen massiven Abbau von Stellen an. Man bereite sich damit auf die Verschlechterung des Papiermarktes vor. Ziel der geplanten Maßnahmen ist es, die Profitabilität und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit von Voith Paper unter sich verschärfenden Rahmenbedingungen zu sichern.
Man wolle Kompetenzen an einzelnen Standorten bündeln und Kapazitäten an das
geringere Marktvolumen anpassen, so die Konzernleitung.
Rund 290 Mitarbeiter (von 430) sind in St. Pölten vom Arbeitskräfteabbau der VOITH PAPER betroffen. Damit wirken sich die sogenannten Strukturmaßnahmen des internationalen Unternehmens mit seinem Headquarter in Heidenheim für die Landeshauptstadt am heftigsten von allen VOITH-Standorten aus. Der restliche Stellenabbau erfolgt in Krefeld (rund 210 Stellen), Ravensburg (rund 50 Stellen) und Neuwied (rund 10 Stellen) in Deutschland.
Wie ein Konzernsprecher gegenüber den Bezirksblättern NÖ betont, ist die genannte Zahl allerdings noch nicht fix. Man trete am Montag erst in Verhandlungen mit dem Betriebsrat.


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