Was brennt der Jugend im Pielachtal unter den Nägeln?
PIELACHTAL (red). Was sind die wichtigen Themen, die Jugendliche im Pielachtal beschäftigen? Was gefällt ihnen am Pielachtal und was nicht? Wo gibt es Probleme im Zusammenleben? Wie soll sich die Region in Zukunft entwickeln? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich am 8. und 9. November Jungendliche aus dem Pielachtal.
Jungbürger-Rat
Dazu wird die Methode des Jungbürger-Rates angewendet, der eine einfache und innovative Beteiligung der Bevölkerung ermöglicht. 16 einander bisher unbekannte und mittels Zufallsprinzip ausgewählte Jugendliche aus dem Pielachtal schenken eineinhalb Tage ihrer Zeit und teilen Ihre Meinungen sowie Ideen mit, um zusammen eine gemeinsame „Erklärung der Situation der Jugend“ zu erarbeiten. Diese wird öffentlich präsentiert und auch in die Politik getragen – so soll der Jungbürger-Rat die Kommunikation zwischen Bürgern und Entscheidungsträgern fördern.
Bereits im Mai 2012 fand im Pielachtal ein Bürger-Rat statt, bei dem sich herausstellte, dass die Lebensqualität junger Menschen ein wichtiges Thema ist, in dem besonders dringend Maßnahmen gesetzt werden sollen. Um diese gemeinsam zu erarbeiten und das Thema direkt mit den jungen Bürger zu besprechen, wird heuer ein Jungbürger-Rat einberufen.
Im Auftrag der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal und mit Unterstützung des Landes Niederösterreich führt die SERI Nachhaltigkeitsforschungs- und Kommunikations GmbH den Jungbürger-Rat im Pielachtal durch.
Öffentliche Präsentation
Die beim JungbürgerInnen-Rat entwickelte „Erklärung der Situation der Jugend“ wird am 13. November 2013 um 19 Uhr im Gemeinde- und Kulturzentrum (GUK) Rabenstein öffentlich vorgestellt und diskutiert. Dazu sind alle BürgerInnen des Tales sowie GemeindevertreterInnen ganz herzlich eingeladen!
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