Weihnachten bei der Rettung

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HERZOGENBURG (je). Kurz vor Weihnachten besuchen wir die Rettungsstelle des Roten Kreuz in Herzogenburg und fragen nach, wie Weihnachten dort verbracht wird.

Weihnachtsdienst
"Ich mache heuer den Tagdienst, also von 7-13 Uhr, dann muss ich nach Hause", erzählt Marco Cimen. Martin Eckl hat auch schon einen Weihnachtsdienst hinter sich: "Wir haben am Abend gemütlich zusammen gegessen". Wenn sie an Weihnachten jemanden heimführen, bitten sie die Patienten oft herein, wollen ihnen etwas Gutes tun, so die jungen Rotkreuz-Mitarbeiter. "Müssts ihr nicht daheim sein?", ist die am häufigsten gestellte Frage an Weihnachten. "Die Familie weiß das, es ist alles Einteilungssache", sieht Stefan Zwicker den Dienst am 24. pragmatisch. "Unser Christbaum wird am 23. oder 24. vom Tagdienst geschmückt", schildert Maria Heidegger. "Die guten Naschereien sind schon nach einem Tag weg", fügt Benjamin Brückert schmunzelnd hinzu.

Friedenslicht
"Der Nachtdienst und ich holen gemeinsam das Friedenslicht vom Bahnhof", erzählt Maria Heidegger. Von 7-14 Uhr kann das Friedenslicht dann von der Rettungsstelle abgeholt werden. "Viele Menschen, auch viele ehemalige Rotkreuzler, kommen mit ihren Laternen", schildert sie weiter. "Heuer gehen die Spenden an unsere Flüchtlingskinder", fügt Heidegger hinzu. In den Schulungsräumen der Rettungsstelle Herzogenburg sind schon seit einigen Monaten Flüchtlinge untergebracht.

Weihnachtswunder
"Heuer gab es schon ein Weihnachtswunder", erzählt Thomas Strobl. Am 11. Dezmber ist die kleine Lea im Rettunswagen der Herzogenburger zur Welt gekommen. Zivildiener Stefan Krücker war mit dabei "Das war ein schönes Erlebnis". Es sei die erste Geburt gewesen bei der er anwesend war, er habe geholfen, das Baby auf die Welt zu bringen, so Krücker. "Das war ein schönes Erinnerungsstück zum Schluss", freut sich Krücker, der bald seinen Zivildienst beenden wird. Eigentlich sei der 24. ein ruhiger Tag, weil sie fast nur für Notfälle ausrücken würden, trotzdem ist auf der Rettungsstelle richtig viel los, so die Retter.

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