Energiewende in Krems angepeilt

KREMS (don). Energieautarkie 2025 heißt die Zukunft. Jedenfalls dann, wenn die seit einem Jahr laufenden Bemühungen von Stadtrat Albert Kisling und den ehemaligen VP Gemeinderat Hans Mühleder fruchten. Mit dem im Vorjahr vom Land Niederösterreich bewilligten Fördergeld wurde dafür eine Studie von Experten erstellt, um das engagierte Ziel zu erreichen. Effiziente Energienutzung, Ressourcenschonung und Klimaschutz könnten der Stadt Krems helfen, bei Umsetzung 50 Millionen Euro an Energiekosten einzusparen.
Dabei wird aber auch seitens der Politik auf das private Engagement der Bürgerinnen und Bürger gesetzt. Denn mit geringem Aufwand lässt sich Strom und Gas in jedem Haushalt einsparen. Sei es durch den Austausch alter und stark Energie verbrauchender Elektrogeräte oder durch das Drosseln der Raumtemperatur von 1-2 Grad Celsius. Der Gewinn fließt direkt in die Geldbörsen der Städter. Ein Energie-Buchhaltungs-Tool hilft allen Interressierten. Zu finden ist der Link unter www.krems-energieautark.at.
Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten konnten vor einem Jahr die Klima- und Energieexperten Otmar Schlager (Energieagentur) und Peter Molnar (Klimabündnis Österreich) als Unterstützer für das Projekt gewonnen werden.
„Wir haben seither viel erreicht. Krems gilt als Klima-Modellregion, und wir haben ein Umsetzungskonzept ausgearbeitet, das uns Schritt für Schritt zum Umstieg auf regionale und erneuerbare Energie bis 2025 führt“, sagt Stadtrat Albert Kisling zu diesem ehrgeizigen Projekt.
„Die Stadt Krems ist zu etwa 97 Prozent von externen Energieversorgern abhängig,“ so Otmar Schlager, der bei der Jahreskonferenz das Umsetzungskonzept zur Energieautarkie für die Stadt Krems vorstellen wird. Univ.-Prof. Dr. Josef Eitzinger (Boku Wien) und Mag. Peter Molnar nehmen in ihren Vorträgen zu den Themen Klimawandel und Energiewende in Gemeinden Stellung. Alle Kremserinnen und Kremser, die eine nachhaltige Energiepolitik in Krems mitgestalten wollen, sind eingeladen, an der Jahreskonferenz teilzunehmen.
Jahreskonferenz „Energieautarkie 202“, Freitag, 30. November, 18 Uhr, Dr.-Ferdinand-Dinstl-Saal, Bahnhofplatz 16. Nähere Info: Albert Kisling, 0664/4303990, Hans Mühleder, 0664/3826414.

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