NEOS-Landtagsabgeordnete diskutierten mit Bevölkerung über Ideen und Probleme
NEOS-Landtagsabgeordnete fragen Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nach Ideen und Problemen: Öffis und wirtschaftliche Entwicklung dominierten den NEOS-Abend in Herzogenburg.
HERZOGENBURG. Groß war das Interesse der Bürgerinnen und Bürger, in Herzogenburg mit Landtagsabgeordneten Helmut Hofer-Gruber zu diskutieren. Der NEOS-Abgeordnete und seine beiden Kolleginnen im Landtag, Landessprecherin Indra Collini und Abgeordnete Edith Kollermann, laden derzeit in den Gemeinden zu Gesprächsabenden, um die "Freiheiten und Frechheiten" in Land und Gemeinden zu erfragen. Beim Abend im Cafe Zeitlos in Herzogenburg sind zahlreiche Ideen, aber auch Sorgen und Probleme zur Sprache gekommen: „Ein großes Thema mit vielen Erfahrungsberichten war der öffentliche Verkehr im Großraum St. Pölten/Krems. Hier werden mehr öffentliche Möglichkeiten gewünscht, die zeitlich gut getaktet sind. Derzeit sind viele Ortschaften schlecht oder gar nicht angeschlossen“, so Hofer-Gruber. Ebenfalls Thema: Das wirtschaftliche Potential in der Region und die Entwicklungsmöglichkeiten, die der Großraum zwischen der Landeshauptstadt St. Pölten und Krems wirtschaftlich bietet.
Weitere Gesprächsthemen
Weitere Gesprächsthemen waren Fälle, in denen Bürgerinnen und Bürger Steuergeldverschwendung durch die Gemeinden orten, sowie der Tierschutz und die Tierhaltung. Aber auch ein Ausflug in die Bundespolitik ist unternommen worden: „Der Migrationsbereich ist zwar primär keine Gemeindematerie, bewegt allerdings nach wie vor viele Menschen in Niederösterreich. Ich bin sehr dankbar, dass hier die Chance ergriffen wurde, abseits der Gerüchteküche über Fakten zu sprechen. Ich bin auch froh, dass Bürgerinnen und Bürger weitere Perspektiven der Integration und Zuwanderung diskutiert haben.“
Zur Sache
NEOS sammelt noch bis Ende Jänner alle Ideen, Visionen, aber auch die Sorgen der Bevölkerung. Konkret geht es um die Frage, was gut läuft und was besser laufen könnte. Zum Abschluss der Bürgeraktion werden die Ergebnisse gesammelt und daraus abgeleitete Forderungen präsentiert.
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