Traismauer: "Das Jahr 2013 muss das Jahr der Umsetzungen werden!" -

Der MIT-Gemeinderatsklub nach der Klubklausur beim gemütlichen Abschluss beim Heurigen - (v.r.n.l.): Klubsprecher Herbert Benischek, Gemeinderätin Elisabeth Wegl, Gemeinderätin Claudia Panhauser und Stadtrat Lukas Leitner
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Klubklausur der Bürgerliste MIT zu aktuellen Infrastrukturvorhaben.

Das Gemeinderatsteam der unabhängigen Bürgerliste „Miteinander in Traismauer“ hat sich zu einer Arbeitsklausur im Alten Rathaus getroffen, um die Kernthemen und wichtigsten Vorhaben der politischen Arbeit für die nächsten Monate zu erarbeiten. „Das Jahr 2013 muss jedenfalls das Jahr der Umsetzungen werden und nicht weiter von bloßen Versprechen geprägt sein!“, erklärte MIT-Klubsprecher Herbert Benischek anlässlich dieser Klubklausur. Die Schwerpunkte bilden dabei für die unabhängige Bürgerliste MIT notwendige Infrastruktur- bzw. Leitprojekte, wie etwa die Schaffung eines neuen Sportplatzes, die Generalsanierung der beiden Volksschulen, die Revitalisierung des Alten Rathauses und Scherzer-Hauses sowie rasche Realisierungen von kommunalen Straßenbauten und notwendigen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in den Durchzugsstraßen.

Ztl.: "Wir brauchen konkrete Umsetzungen."

Die Bürgerliste MIT vermisst zu all diesen Projekten konkrete Pläne, auch in den Gremien des Gemeinderates wurden diese noch nicht beraten, geschweige denn beschlossen. "Wir freuen uns natürlich auch über den neuen Generationenplatz in Wagram oder den schönen, jedoch auch sehr kostspieligen Stadtgrabenpark. Aber unsere Gemeinde muss nun auch endlich in ihre eigene Infrastruktur, wie etwa in die Volksschulen, unseren Sportplatz oder auch das Gemeindestraßennetz, investieren. Wir brauchen konkrete Umsetzungen, das sind wir der Bevölkerung schuldig!", sagte Benischek.

Ztl.: Generalsanierung der Volksschulen muss spätestens 2014 beginnen!

Besonders dringlich ist für die unabhängige Bürgerliste MIT die Generalsanierung der beiden Volksschulen und des Scherzer-Hauses. "Das heutige Bild der beiden Volksschulen ist leider von fingerbreiten Fassadenrissen bzw. Fassadenlöchern, antiquiertem Mobiliar und einigen baulichen Problembereichen geprägt. Beide Fassaden müssen saniert und gedämmt werden, auch die Heizungstechnik ist in die Jahre gekommen und sollte auf nachhaltige Energietechniken umgestellt werden. Noch im Gemeinderatswahlkampf 2010 wurde die Sanierung beider Volksschulen von Seiten der SPÖ zugesagt. Heute gibt es dafür weder konkrete Pläne noch wurden bereits Auftragsvergaben zur Umsetzung dieser Projekte vorbereitet, geschweige denn beschlossen. Hier muss die SPÖ-FPÖ-Koalition einen Zahn zulegen, diese Projekte müssen noch heuer vorbereitet und spätestens 2014 begonnen werden!", erklärte dazu Gemeinderätin Claudia Panhauser.

Ztl.: "Wo bleiben Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung?"

Unmittelbar nach dem mehrheitlichen Nein der Bevölkerung bei der Volksbefragung zu einer Umfahrung der LB43 im Gemeindegebiet von Traismauer wurden für die hauptbetroffenen Durchzugsstraßen, also der Kremser, Herzogenburger, Wiener und der Tullner Straße, rasche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, wie etwa Fahrplanteiler, Verkehrsbuchten und auch zusätzliche Schutzwege, v.a. in der Wiener Straße, zugesagt. "Diese Verkehrsberuhigungsmaßnahmen müssen nun konkret vorbereitet und rasch umgesetzt werden. Der Verkehr hat gerade in den letzten Monaten stark zugenommen und wird leider auch in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Wir müssen hier rasch Entlastungsmaßnahmen realisieren", sagte Benischek. "Vor allem zusätzliche Schutzwege und Gehsteige, etwa in der Wiener Straße, sind auch ein klarer Wunsch vieler Eltern. An der Sicherheit unserer Schulkinder sollen wir definitiv nicht sparen", ergänzte Gemeinderätin Elisabeth Wegl.

Ztl.: Neuer Bebauungsplan darf bestehende Eigenheimbesitzer nicht beeinträchtigen.

Die Mandatarinnen und Mandatare der Bürgerliste MIT beschäftigten sich in dieser Klubklausur auch mit der bevorstehenden Änderung des Bebauungsplanes, die noch vor Sommer im Gemeinderat beschlossen werden wird. "Wir werden sehr genau darauf achten, dass vor allem bestehende Siedlungsgebiete mit der klassischen Einfamilienhäusernutzung nicht plötzlich mit Widmungen, die großvolumige Wohnbauten direkt an den Grundstücken bestehender Einfamilienhäuser zulassen, entwertet werden. Wir bekennen uns zu großvolumigem, verdichtetem Wohnbau, der auch energieeffizient umgesetzt werden kann - jedoch in dafür vorgesehenen und geplanten Siedlungszonen, die bereits bestehende Wohnzonen nicht negativ beeinflussen bzw. existierende Objekte und Grundstücke nicht entwerten. Die typischen Siedlungszonen mit Einfamilienhäusern müssen als Ruhe- und Erholungsraum geschützt bleiben!", erklärte dazu MIT-Stadtrat Lukas Leitner.

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