Traismauer: "Windspiel" geht weiter

Bürgermeister Pfeffer, Energieberater Alexander Simader und Christian Schwarzenbohler von der Betreibergesellschaft NKS.
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TRAISMAUER (je). Die Informationsoffensive zur Windkraft hat begonnen. In Traismauer wurde am Wochenende veranschaulicht, was im Falle eines positiven Ausgangs der Volksbefragung auf die Traismaurer zukommen wird.
Hierdurch sollen auch Missverständnisse und Vorurteile ausgeräumt werden. "Wir halten zusätzlich auch Sprechstunden in der Gemeinde ab, wo sich die Bürger direkt informieren können", so Energieberater Alexander Simader.

Brisant: Die Windräderanzahl
Unklar bleibt bis auf Weiteres die Anzahl der Windräder. Höchstens aber werden es elf sein. Mindestens müssen es vier sein, damit das Projekt noch rentabel ist. Die Gemeinden Sitzenberg-Reidling und Herzogenburg haben dabei auch ein Wort mitzureden.
Jeweils drei Windräder, die innerhalb des 1.200 Meter Abstands zu diesen Gemeinden liegen, könnten daher aus dem Plan gestrichen werden. Sitzenberg-Reidling hat sich bereits klar festgelegt, dort ist man definitiv dagegen. Sollte auch Herzogenburg ein Veto einlegen, wären nur mehr fünf der möglichen elf Windräder realisierbar, so Simader.

Grüner Strom für alle
Auf die Frage einer Teilnehmerin, was genau die Traismaurer bzw. die direkten Anrainer der Windräder von den Windkraftanlagen haben, konnten Christian Schwarzenbohler und seine Kollegen nur damit antworten, dass dadurch dem Ziel einer hundertprozentigen Versorgung mit Ökostrom näher gekommen wird. Dem Einzelnen bringt es aber keine direkten Vergünstigungen. Die Stadtverantwortlichen sind weiterhin grundsätzlich für Windkraft, man will aber nicht über die Köpfe der Menschen hinweg entscheiden, sondern diese mitreden und mitgestalten lassen, so Bürgermeister Pfeffer.

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