Traismaurer Bauressort: "Schilda lässt grüßen!" -

In Gemeinlebarn werden nun wieder nur provisorische Sanierungen umgesetzt, obwohl die Asphaltierung seit Monaten beschlossen und versprochen wurde - hier ein Bild der aktuellen Bauarbeiten zur Sanierung von Schlaglöchern und Frostaufbrüchen.
  • In Gemeinlebarn werden nun wieder nur provisorische Sanierungen umgesetzt, obwohl die Asphaltierung seit Monaten beschlossen und versprochen wurde - hier ein Bild der aktuellen Bauarbeiten zur Sanierung von Schlaglöchern und Frostaufbrüchen.
  • hochgeladen von Lukas Leitner

Utl.: Beschlossene Straßenbauten sollen endlich umgesetzt werden. ---

Bereits im Vorjahr wurden auf Anfrage und mehrmaliger Intervention der unabhängigen Bürgerliste MIT, die zu Beginn ja auf heftigen Widerstand der SPÖ-Mehrheit gestoßen sind, ein Straßenbauprogramm zur endgültigen Herstellung einiger Gemeindestraßen im Jahre 2013 beschlossen. Diese Vorhaben wurden vom Gemeinderat im Dezember des Vorjahres beschlossen, die Asphaltierungsarbeiten hätten heuer bereits nach Ende der Frostperiode beginnen sollen. Nun ist es bereits Sommer und noch immer warten die betroffenen Anrainerinnen und Anrainer auf die Fertigstellung ihrer Zufahrtsstraßen, für die sie teilweise vor mehr als zehn Jahren bereits die Aufschließungsabgabe voll entrichtet haben.

Ztl.: In Gemeinlebarn bleiben Bauarbeiten auf halbem Wege stecken.

Ein Beispiel dafür sind etwa die Gemeinlebarner Straßenzüge "Grießfeldstraße", „Am Eichbergblick“ und „Hintenberger Straße“: Obwohl für diesen Bereich die Asphaltierung bereits seit langem beschlossen wurde, werden aktuell wieder nur unbedingt notwendige Maßnahmen, wie etwa die Sanierung von Schlaglöchern und Frostaufbrüchen mit Splittmaterial, durchgeführt. "Die Asphaltierung wird dort nach jüngster Planung frühestens im Herbst durchgeführt werden, obwohl diese bereits im Dezember 2012 beschlossen wurde! Hier warten Anrainer bereits seit über zehn Jahren auf die Asphaltierung ihrer Zufahrtsstraßen. In den neuen Wohnbauten wohnen zudem bereits 25 Jungfamilien, die nun auch weiterhin über eine löchrige Staubstraße zu ihrem neuen Zuhause fahren werden müssen. Es werden gerade Sanierungsarbeiten in diesen Straßen umgesetzt und dann bleiben diese Arbeiten wieder am halben Wege stecken: Schilda lässt grüßen! Die Gemeinde hat offensichtlich gar nicht mehr ausreichende Geldmittel, die versprochene Asphaltierung der Straße tatsächlich wie beschlossen durchzuführen, anders ist dieser Schildbürgerstreich nicht zu erklären. Denn sonst könnte man die nun bereits begonnenen Arbeiten gleich ordentlich fertigstellen und nicht wieder auf die lange Bank schieben. Es sind mit den Eigenleistungen des Bauhofes einerseits mehr als 400.000 Euro für die Gestaltung des Stadtgrabenparkes vorhanden, für existentielle Projekte, wie eben etwa das notwendige Straßenbauprogramm, die Sanierung der Volksschulen oder etwa die Schaffung eines neuen Sportplatzes, fehlen dann andererseits die Mittel!", so Leitner weiter.

Ztl.: Mehr Investitionen in Gemeindestraßennetz bereits in 2013.

In das Gemeindestraßennetz in den Wohngebieten sollte nach Ansicht der Bürgerliste MIT rasch und effizient investiert werden. So ist zum Beispiel die Asphaltierung zahlreicher Straßenzüge nicht nur in Gemeinlebarn, sondern in vielen weiteren Siedlungszonen, etwa auch in Stollhofen und Neu-Traismauer, überfällig. Weiters stehen dringende Sanierungsmaßnahmen bereits bestehender, jedoch schadhafter und an vielen Stellen aufgebrochener Straßen, etwa der Wagramer Kleinfeldgasse, der Waldlesberger Straße und der Weingasse, sowie auch zahlreiche notwendige Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in den Durchzugsstraßen an.

Ztl.: Bürgerinnen und Bürger wollen Taten, keine Versprechen!

„Wir vertreten mit der Forderung nach notwendigen Investitionen bei Gemeindestraßen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die sich in den letzten Monaten mit konkreten Beschwerden über den Zustand einiger Traismaurer Gemeindestraßen an uns gewandt haben. Teilweise warten betroffene Anrainer ja schon mehrere Jahre auf die endgültige Erschließung ihrer bewohnten Grundstücke, obwohl sie ebenfalls seit Jahren ihre Aufschließungsabgaben vollständig bezahlt haben. Das ist unredlich und den betroffenen Anrainern gegenüber nicht fair. Die betroffene Wohnbevölkerung möchte mit Recht konkrete Taten, keine leeren Versprechen!", so Leitner abschließend.

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