Stadtchef im Gespräch mit Kremser Wirtschaft
Drei Betriebe besuchte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch bei seiner jüngsten Tour mit dem Kremser Wirtschaftsbeirat.
Im Sommer ging die Dynea Holding samt der Dynea Austria ins Eigentum des russischen Chemiekonzerns Metafraxüber. Dynea Austria firmiert ab November 2013 unter dem Namen Metadynea Austria GmbH. Wie sich diese jüngsten Entwicklungen auf den renommierten Chemiestandort Krems auswirken, war Hauptthema des Treffens von Bürgermeister Dr. Resch und dem Kremser Wirtschaftsbeirat mit den Vertretern des Unternehmens, Geschäftsführer Dr. Ralph Theuer und DI Richard Schulz. Theuer betonte, dass der neue Eigentümer stets ein klares Bekenntnis zum Standort Krems abgegeben hat. Krems werde als Entwicklungszentrum für den gesamten Konzern sogar aufgewertet werden.
Im Zuge der Übernahme wurde ein Bereich der Dynea Austria ausgegliedert und mit 12 Mitarbeitern in die PRC GmbH übergeführt. Geschäftsführerin Claudia Eigner präsentierte das junge Unternehmen, das eines von acht Standorten der „Dynea Prefere Resins“ ist, dem europäischen Marktführer im Bereich Phenolharze. Die Produkte der PRC finden Anwendung in der Isolierung (Glas- und Steinwolle), im Baubereich (Glasfaservlies) und in verschiedenen technischen Bereichen.
Umfassendes Service für Unternehmen
Ein weiterer Besuch galt der Steuerberatergruppe ECA Schreiner und Stiefler. Dieses Unternehmen ist aus den Kanzleien Schreiner & Schreiner und Mag. Wolfgang Stiefler entstanden. Im Jahr 2003 ging aus diesen Unternehmen eine Bürogemeinschaft in der Wienerstraße hervor und vor zwei Jahren eine gemeinsame Gesellschaft, die der ECA Gruppe angehört, einer österreichweiten Partnerschaft von Steuer- und Unternehmensberatern. Neben den klassischen Aufgaben eines Steuerberaters hat sich die ECA unter anderem auf EU-weite Untenehmensgründungen, Beratung von österreichsichen Tochterunternehmen ausländischer Firmen, auf die Begleitung von Reorganisationsmaßnahmen, Sanierungsbemühungen, Mediation bei Konflikten innerhalb von Unternehmen spezialisiert.
Resch nahm bei seinen Besuchen die Gelegenheit wahr, die Gastgeber über die derzeit laufende Ausschreibung einer städtischen Wirtschaftsservicestelle zu informieren. Diese wird als erste Anlaufstelle für Betriebe kompetente Information und Beratung aus einer Hand bieten, Betriebsansiedlungen in behördlichen und fördertechnischen Angelegenheiten unterstützen und die Wirtschaftsinteressen der Stadt nach außen vertreten.
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