Kopal-Kaserne soll verwertet werden
Ein "grob abgestimmter Verwertungsplan" sieht mitunter die Ansiedlung von Autohäusern und Baumärkten vor.
ST. PÖLTEN (red). Nachdem vor über zwei Jahren das 335.000 Quadratmeter große Areal der Kopal-Kaserne an Investoren verkauft wurde, liegen die ersten Verwertungspläne vor. Für die Verwertung der Immobilie, die nach dem Tod des Bauunternehmers Julius Eberhardt im Alleinbesitz der WSF Privatstiftung des Möbel-Unternehmers Richard Seifert ist, liegt bereits ein mit der Stadt "grob abgestimmter Verwertungsplan", wie es in einer Aussendung heißt, vor. Dieser soll unter anderem die Ansiedlung von Autohäusern, Baumärkten und Gewerbe- sowie Lagerbetrieben ermöglichen. Die vorhandene Sportanlage soll weiter genutzt werden. Ebenso soll das Frequency, das bisher in der Panzer-Halle stattgefunden hat, weiter am Areal angesiedelt sein.
"Wir werden die Immobilie nach sorgfältiger Planung und Abstimmung mit der Stadt St. Pölten entwickeln, sind aber keinesfalls in Eile. Uns ist ein gutes Ergebnis wichtiger als eine rasche Verwertung", hält WSF-Vorstand Christian Mitterhauser fest. Solange das Gesamtkonzept nicht endgültig ausgearbeitet und von Stadt und Land abgesegnet ist, sollen einzelne Bereiche kurz- und mittelfristig vermietet werden.
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