Metallwerk soll Stadt wärmen
Herzogenburgs Regierung setzt weiter auf alternative Energieformen
Text: Simone Göls
HERZOGENBURG (sg). Mit der Fertigstellung des neuen Rathausplatzes nahm auch eine neue Stromtankstelle ihre Dienste auf. Ein Teil des Strombedarfs wird über eine Fotovoltaikanlage am Rathausdach gedeckt. „Eine Erweiterung der Anlage über das gesamte Dach des Rathauses ist geplant“, verrät der Herzogenburger Umweltstadtrat Gottfried Eder.
Aber auch beim Neubau des Kindergartens in der Rosengasse achtete die Gemeinde auf Energiesparmaßnahmen – Fotovoltaikanlage inklusive. Eder: „Dort konnte ein Energiewert erreicht werden, der einem Passivhaus entspricht.“
Aber eine der innovativsten Errungenschaften steckt noch in den Kinderschuhen.
Fabriks-Abwärme liefert Energie für Herzogenburg
„In Planung ist auch eine Fernwärmeversorgung gemeinde-eigener Gebäude mittels Abwärme aus dem Betrieb der Firma G. Fischer“, gewährt Stadtrat Eder einen Blick in die Zukunft, „dabei sollen auch Privathaushalte an die Fernwärme angeschlossen werden.“ Im Bereich des Rathausplatzes wurde bereits eine Versorgungsleitung dafür verlegt.
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