Orkan fegte durch unteres Traisental
Das Sturmtief "Herwart" hielt am Sonntag auch die Feuerwehren um Herzogenburg auf Trab.
REGION HERZOGENBURG/TRAISMAUER (mh). Der Herbststurm "Herwart", der in der Nacht auf Sonntag von Nord- und Ostdeutschland über Tschechien auf Österreich traf, fegte mit seinem Höhepunkt um die Mittagszeit auch über die Region um Herzogenburg und Traismauer. Die Feuerwehren der Region standen im Dauereinsatz. Bis 20 Uhr musste alleine die Feuerwehr Herzogenburg-Stadt mit 25 freiwilligen Feuerwehrmitgliedern zu rund 40 Einsätzen ausrücken. "Neben losen Dacheindeckungen, umgestürzten Elementen und losen Dachziegeln mussten auch umgestürzte Bäume beseitigt werden", schildert ein Feuerwehrsprecher.
Umgestürzte Bäume
Auch in der Ederdinger Straße in Weidling hielt eine Gartenhütte dem Wind nicht stand und wurde zerstört. 19 Kameraden der Feuerwehr Statzendorf rückten mit allen drei Fahrzeugen aus und sicherten alle losen Teile. Nur wenig später waren die Statzendorfer Florianis in Rottersdorf im Einsatz. Lose Dachziegel stellten in Rottersdorf an der L100 eine Gefahr dar. "Nachdem bereits einige Dachziegel auf der Fahrbahn der L100 lagen, wurden diese beseitigt und die Schadstelle bis zum Eintreffen des Straßenerhalters abgesichert", schildert Markus Kral von der Feuerwehr Statzendorf. Im Einsatzgebiet der Feuerwehr Gemeinlebarn wurde ein Baum entwurzelt und landete auf dem Begleitweg unterhalb der Ahrenberger Kellergasse. Die Florianis machten die Straße wieder passierbar.
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