Kaiserwetter wurde Frau am Berg zum Verhängnis
Eine Wanderin stürzte beim Abstieg vom Kaiserkogel so schwer, dass sie von der Bergrettung Kirchberg geborgen werden musste.
ESCHENAU/TRADIGIST (red). Das kaiserliche Herbstwetter treibt momentan viele Wanderer auf die Berge und dabei kann es trotz Vorsicht immer wieder zu Unfällen kommen. So ereignete sich vergangenen Freitag ein Wanderunfall im Pielachtal. Dabei stürzte eine 64-jährige Frau bei Abstieg vom Kaiserkogel in Eschenau und verletzte sich so schwer, dass sie von der Bergrettung Kirchberg geborgen werden musste. “Gerade bei der derzeitig feuchten Witterung sind besonders die fels- und steindurchsetzen Wege und Steige sehr rutschig. Hier ist äußerste Vorsicht geboten” warnt Gerhard Grassmann, Einsatzleiter der Bergrettung Kirchberg/Pielach.
Bereits der fünfte Einsatz der Bergrettung
Fünfmal, innerhalb weniger Wochen, mussten die Bergretter aus Kirchberg/Pielach Verunglückte aus Bergnot retten.
Ein Einsatz am Eisenstein 1186 m, drei Einsätze am Hohenstein 1195 m und nun ein Einsatz am Kaiserkogel 716 m.
Freiwillige für Menschen in Bergnot
Das Einsatzgebiet der Bergrettung Kirchberg ist sehr breit gestreut und umfasst die Gemeinden Rabenstein, Kirchberg/Pielach, Loich, Schwarzenbach/Pielach, Frankenfels und Puchenstuben. Um für Einsätze in diesem Gebiet gewappnet zu sein, leisten 35 Bergretter und Bergretterinnen freiwillig und ehrenamtlich Dienst.
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