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Besucherin findet russische Granate im Lainzer Tiergarten
Auf einen gefährlichen Fund stieß eine Besucherin an ihrem Sonntagsausflug im Lainzer Tiergarten. In einem ausgetrockneten Bachbett entdeckte sie eine Granate – Made in Russland. Der Entminungsdienst musste ran.
WIEN/HIETZING. Eine Frau, die sich am Sonntag, 18. Juni, einen Ausflug in den Lainzer Tiergarten genehmigte, schlug Alarm. Der Grund: dort in einem ausgetrockneten Bachbett entdeckte sie ein verdächtiges Objekt, das einer Granate ähnelte.
Ein Sprengstoff-Experte der Polizei bestätigte nach einem Erstcheck, dass es sich bei dem Fund um echtes Kriegsmaterial handelte. Dieser verständigte dann wiederum den Entminungsdienst des Österreichischen Bundesheeres, während die Kollegen der Polizei den Bereich dortigen Bereich absperrten.
Russische Granate
Die Bombenspezialisten stellten das gefährliche Objekt, eine russische Topfhandgranate, sicher und transportierten sie ab. Die Polizei rät in solchen Fällen zu folgendem Verhalten:
- Beim Auffinden von sprengstoffverdächtigen Gegenständen oder Kriegsmaterial den Fundort einprägen und sich in eine sichere Distanz begeben
- Unverzüglich 133 oder 112 alarmieren
- Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen auf keinem Fall bewegt oder manipuliert werden
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