Kreatives Tanzen beim Jazztanz Horn - Vorstellung des Vereins
- Eine glänzende Performance - Im wahrsten Sinne des Wortes
- Foto: Jutta Gröschel
- hochgeladen von Kerstin Longin
Beim Jazz gibt es keine festen Regeln. Verschieden Musikrichtungen verschwimmen miteinander und werden zu einem neuen, großen Ganzen.
Vor über 30 Jahren, 1984, formierte sich die Jazzgymnastik. Doch schnell stellte sich heraus, dass der Name nicht so recht passte und schließlich wurde Jazztanz Horn daraus. Im Gegensatz zu anderen Tanzrichtungen, gibt es beim Jazz keine strikten Elemente. Stattdessen werden viele Stile miteinander kombiniert. Ballett, Modern, Contemporary Dance, Hip-Hop. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das zeigt sich auch in den Kursnamen: Schokobananen, Maoams, Gummibärchen, Pringles, Spätlese und Stammtisch. Auf die außergewöhnlichen Bezeichnungen einigten sich die Teilnehmerinnen miteinander, früher hießen die Gruppen einfach nach den Leiterinnen. Trainiert wird freitags in den Turnsälen des Gymnasiums und der HAK. Doch wo stellen die Tänzerinnen nach all dem Üben ihr Können unter Beweis? „Da gibt es viele Möglichkeiten. Wir haben schon musikalische Modeshows gemacht, Mitternachtseinlagen bei Bällen. Je nach Thema studieren wir spezielle Tänze ein.“, lacht die Obfrau Jutta Gröschel. Alle 2-3 Jahre gibt es sogar eine Jazzgala, wo der Verein sein Repertoire einem breiten Publikum vorführen kann. Ende Mai 2017, von 25. Mai bis 27. Mai findet die nächste Gala im Vereinshaus Horn statt.
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