Klinikum Horn: Personal rettet sich durch Flucht
Am 1.4.2020 gegen 22:15 Uhr wurde ein 16-jähriger Wiener mit der Rettung Retz in Landesklinikum Horn eingeliefert, da er im Zug von Wien kommend mit Kopfverletzungen aufgefunden wurde.
Im Zuge der Erstuntersuchungen wurde eine starke Alkoholisierung festgestellt.
Patient (16) versuchte auf Personal einzuschlagen
Im weiteren Verlauf seiner Untersuchungen wurde er zusehends aggressiver und schlug mit seinem Kopf gegen Wände bzw beschädigte er diverse Bilder und ein Prospektregal. Weiters ging er auf das Pflegepersonal los, beschimpfte dieses und versucht auf diese einzuschlagen; dies konnte nur durch Flucht des Personals verhindert werden. Die inzwischen verständigte Polizeistreife der PI Horn wurde nach deren Eintreffen vom gebürtigen Ägypter sofort übelst beschimpft. Aufgrund der vorangegangenen Umstände und zur Verhinderung weiterer körperlicher Angriffe nahmen die Beamten den Tobenden fest. Im Zuge dessen spuckte dieser um sich und leistete körperlichen Widerstand. Der Wiener wurde, nach medikamentöser Ruhigstellung, schließlich zur weiteren Behandlung ins Wiener Wilhelminenspital überstellt. Eine Beeinträchtigung durch Suchtgift konnte nicht ausgeschlossen werden. Er wird der STA Krems angezeigt werden.
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