Kooperation des Museums in Neupölla mit einem tschechischen Museum geplant

Die tschechischen Gäste mit einem Skoda-Milchseparator und Geräten zur Hausschlachtung im Museum Neupölla: Museumsleiterin Dr. Jaroslava Pavličkova, Projektbetreuerin Mag. Martina Olivová und Fleischermeister Jan Pavliček | Foto: privat
  • Die tschechischen Gäste mit einem Skoda-Milchseparator und Geräten zur Hausschlachtung im Museum Neupölla: Museumsleiterin Dr. Jaroslava Pavličkova, Projektbetreuerin Mag. Martina Olivová und Fleischermeister Jan Pavliček
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Passend zur heurigen Sonderausstellung des „Ersten österreichischen Museums für Alltagsgeschichte“ in Neupölla über das Schicksal der vor 70 Jahren vertriebenen Südmährer traf eine Anfrage des „Fleischereimuseum Jan Pavliček“ in Namĕšť nad Oslavou für eine Kooperation im Rahmen eines EU-Projektes ein. Da diese mährische Herrschaft im 17. und 18. Jahrhundert im Besitz der Familien Werdenberg (Grafenegg) und Kuefstein (Greillenstein) stand, gibt es auch historische Verbindungen zwischen den beiden Regionen. Vor kurzem statteten nun die tschechischen Kollegen dem Museum in Neupölla einen Besuch ab, um die mögliche Partnerinstitution kennen zu lernen. Sie wurden von Museumsleiter Dr. Friedrich Polleroß und Museumskustos Wolfgang Umgeher empfangen. Während das Museum in Neupölla einen Überblick über viele Aspekte des früheren Alltagslebens bietet, besitzt das tschechische Museum eine umfangreiche Sammlung von Geräten und Dokumenten zur Fleischproduktion im gewerblichen Bereich in früheren Zeiten. Mit dem Sohn des Museumsgründers Jan Pavliček, waren auch dessen Schwester Dr. Jaroslava Pavličkova, die Leiterin des Museums, sowie Frau Mag. Martina Olivová als Dolmetscherin gekommen. Die Gäste besichtigen natürlich in Neupölla auch die zweisprachige Sonderausstellung „Langsam ist es besser geworden. Vertriebene erzählen vom Wegmüssen, Ankommen und Dableiben“, die noch bis zum 16. August jeden Sonn- und Feiertag von 14 bis 17 Uhr geöffnet ist.

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