Österreichischer Stahlbaupreis für Fußgängerbrücke
Das Architekturbüro „4juuarchitekten“ konnte einen Anerkennungspreis in Stahlbau ins Waldviertel holen.
Im Rahmen des 32. österreichischen Stahlbautags in Salzburg wurden am 16. Mai die Gewinnerinnen und Gewinner des österreichischen Stahlbaupreises ausgezeichnet. In der Kategorie Infrastruktur für das Projekt „Fußgängersteg Rosenburg“ in Niederösterreich, stellt der innovative Waldviertler Architekt DI Karl Gruber samt seinem Team ihr Know-How in Entwurfs- und Ingenieurbaukunst des Stahlbaus eindrucksvoll unter Beweis.
Für die einfache Aufgabe einer Fußgängerbrücke wurden mehrere Funktionen in einem skulpturalen Objekt vereint. Neben der Brückenfunktion wurde ein Gartengerätehaus, sowie ein Sitzplateau über der Taffa in das Gesamtkonzept integriert. Für die Gestaltung wurden die Ufergräser in ein feingliedriges, tragfähiges Statikkonzept überführt. Der Steg zeichnet sich für seinen geringen Materialaufwand aus und stellt so auch eine ökologisch optimierte Konstruktion dar.
An dieser Stelle sei auch dem kunstsinnigen Bauherrn gedankt, wobei festzuhalten ist, dass dieser namentlich nicht genannt werden möchte. Alle am Projekt beteiligten Personen stammen aus dem Waldviertel.
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