Neues Heft "Das Waldviertel"
Beiträge über Seyfrieds, die Heilige Anna, Beamte in Gföhl und mehr.
120 Seiten umfasst das neue Heft "Das Waldviertel" (3/2020). Es ist über die Website www.daswaldviertel.at bzw. via office@daswaldviertel.at für 8 Euro erhältlich.
Aus dem Inhalt
Was zeichnet einen guten Beamten aus? Georg Buchbauer beschreibt das Berufsbild und das Selbstverständnis eines grundherrschaftlichen Beamten im 18. Jahrhundert.
Reinhard Preißl stellt sich die Frage nach welchem Siegfried der Ort Seyfrieds benannt ist? Das Dorf der Stadtgemeinde Heidenreichstein bildete bis 1975 mit Haslau die Gemeinde Seyfrieds. Der Ortsname Seyfrieds kann sich auf einen Gründer mit Namen Siegfried beziehen, was den Ausgangspunkt für die weiteren Recherchen von Reinhard Preißl darstellt.
Gerade in diesen Zeiten werden die Themen Arbeit und Einkommen kritisch hinterfragt und auch unter dem Aspekt des Grundeinkommens diskutiert. Karl A. Immervoll beschreibt Wege, wie „Sinnvoll tätig Sein“ gelingen kann und spricht sich für ein Überdenken der Erwerbsarbeitsgesellschaft aus.
Herbert Neidhart widmet sich der Darstellungen der heiligen Anna in der Pfarre Pöggstall – die älteste Darstellung ist übrigens ein „Anna-Selbdritt-Gnadenbild“ um das Jahr 1370 mit Anna, Maria und Jesus.
Bruno und Ute Maldoner gratulieren dem Architekten Wilhelm Schmid zur Vollendung des 85. Lebensjahres.
Fritz F. Steininger gedenkt dem „Uhrendoktor“ Ferdinand Stangler der am 23. Mai 2020 kurz nach seinem 92. Geburtstag verstarb. Im Krahuletz-Museum sanierte er die Uhrensammlung und legte immer wieder selbst Hand an „seiner“ Uhrensammlung an.
Das neue österreichisch-tschechische Geschichtsbuch stellt Thomas Winkelbauer vor, das von der Ständigen Konferenz österreichischer und tschechischer Historiker initiiert wurde. Die Beiträge geben Ereignisse wieder, die diesseits und jenseits der Grenze gleichermaßen ihre Wirkung entfacht haben.
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