Der "Asylwerber-Ribisel-Coup": Gemeinde, Pfarre & Caritas angezeigt
Asylwerber auf dem Weg zum EKZ - vorbei am Garten von Erich Neumeister (65) - und seinen Ribiseln.
Zur Zeit reifen Ribisel und Beeren in den Gärten von Horn. So mancher Fußgänger greift unbefangen und ungehemmt zu.
Am Gartenzaun bzw in der Einfahrt mit Weg zum Garten haben sich manche Asylwerber an seinen Ribisln bedient, sagt der ehemalige Polizist. „Wenns ein bisschen Naschen hab ich nichts dagegen, aber die zum Teil noch unreifen Ribiseln abreissen und am Gehsteig fast 20 Meter verteilen - das geht nicht“, sagt er aufgebracht. „Da gehen ca 40 Aslwerber täglich vorbei.“ Auch zwei Mütter mit Kindern haben sich in seiner Einfahrt mit Zugang zu Garte bedient. Er ist ein echter Waldviertler - sparsam & sparsam. Er kocht regelmäßig Marmelade ein und isst sie täglich zum Frühstück - auch seine Freundin bekommt ein paar Gläser. Auch auf dem Eis mit Schokoladensoße werden die Früchte gern gegessen.
Und weil ihn dieses „urassen“ ärgert hat er bei der Polizei Anzeige erstattet. Angezeigt hat er die Gemeinde Horn, die Pfarre und die Caritas. „Weil das ist das Resultat ihrer Willkommenspolitik, und deswegen sollen sie für den Schaden jetzt aufkommen“, sagt er.
Er hat jetzt 70 € in eine Kamera investert und diese installiert. Seit seiner Beschwerde bei der Caritas ist Ruhe. „Ich weiß, dass bei den Anzeigen nichts rauskommt, aber zumindest werden sie hellhörig.“
Die Polizei wird die Anzeigen an den Staatsanwalt weiterleiten.
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